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Nachrichten aus Ostpreußen

Angerapp Stadt

Geschichte von Darkehmen/Angerapp Eine erste urkundliche Erwähnung für eine Siedlung gab es wohl schon 1539, anerkannt wurde jedoch erst jene, bei der am 30. 11. 1604 ein gewisser Hans Lengnick ein Krugrecht in Dorekheim (Darkehmen) erwarb. Diese späte Zeit ist erstaunlich, denn in Darkehmen gab es den einzigen Übergang über

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Albrechtau

Aljoschkino – Albrechtau Dem bis vor wenigen Jahren noch gut erhaltenen Gutshaus entnahm man dann die Deckenbalkenkonstruktion, um Holz zum Feuermachen zu gewinnen. Als Folge dieser barbarischen Maßnahme fällt das Gutshaus jetzt zunehmend in sich zusammen. Die Ziegel werden ausgeschlachtet. Im Mai 2013 waren nur noch Schuttreste zu sehen. Eigentümer

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Wuttrienen

Butryny – Wuttrienen Wuttrienen war einmal das südlichste Dorf im Ermland und gilt dadurch auch als „Tor zum Ermland“. Hier erhielten die Prußen Dibiken und Kninken 1412 die Handfeste. Ab 1500 kamen viele polnische Siedler aus Masowien hierher und die Bischöfe überschritten von hier aus ihre Grenze, wenn sie nach

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Verschiedene Gebäude

Das ehemalige evangelische Gotteshaus im neogotischen Stil aus hellem Backstein trug früher den Beinamen „Die Pastorenkirche”, weil für ihren Bau 1871 einige tausend Pastoren im Deutschen Reich je 1 Taler gespendet hatten. Nachdem um 1960 die letzten Protestanten die Stadt verlassen hatten, schloss das Pfarramt die Kirche und diese begann

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Burggebäude

Dicht neben der Kirche stand das Haupthaus der bischöflichen Ordensburg, die man um 1370, vielleicht auch schon 1364[1], als Kämmererburg mit rechtwinklig angefügtem schmalem Wirtschaftsflügel errichtete. 1380 galt die Burg als vollendet und diente dem bischöflichen Burggrafen als dem Verwalter des Kammeramtes als Dienstsitz. Bis 1772 saß hier ein polnisches

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