Nachrichten aus Ostpreußen
Ramsau
Ramsowo – Ramsau Gründung des Dorfes 1379 zur Zeit von Bischof Heinrich Sorbom. Sehr bald entstand eine ordenszeitlich Kirche, die man 1727 – 1730 durch einen barocken Neubau ersetzte, den Bischof Martin Szembek dem hl. Andreas und dem hl. Rochus weihte. In der Mitte des 19. Jhs. baute man die
Neu Kockendorf
Nowe Kawkowo – Neukockendorf Der Ort erhielt die Handfeste 1380 und feiert im Jahr 2005 sein 625jähriges Bestehen. Im Dorf gab es noch ein Bauernhaus aus dem 18. Jh. sowie eine Holländermühle aus dem 19. Jh. Die Pfarrkirche aus Backsteinen auf Feldsteinsockel ohne Chor wurde nach 1350 begonnen und 1380
Lengainen
Legajny – Lengainen In dem um 1900 aus roten Klinkern gebauten Herrenhaus des hiesigen Gutes wohnen heute verschiedene Familien. Die Eigentümer wechselten relativ häufig. Dazu gehörten im 18. Jh. Herr von Saß, im 19. Jh. die Familien Jagodynski, Goeldel und Binder und zuletzt bis 1945 Frau Marga von Teubern, eine
Leissen
Lajsy – Leissen Zu dem recht ordentlich erhaltenen Gutshaus am See, errichtet 1881/1882 und umgebaut in den 1970er Jahren, gehört heute ein durchaus gut geführter Landwirtschaftsbetrieb. Das Gut war im 18. Jh. im Besitz der Familie von Jankowski, im 19. Jh. der Familie von Zabienski. In den 1920er Jahre umfasste
Lanskerofen
Lanski Piec – Lanskerofen Der Name des Lansker Sees (jez. Lanskie) leitet sich aus dem Prußischen ab und bedeutet: „tiefer See“. 500 m südlich der Halbinsel Lallka befindet sich die mit 57 m tiefste Stelle des Sees, die gleichzeitig die größte Binnenseetiefe Ostpreußens darstellen soll neben der des Lycksees. Die
Klaukendorf
Klewki – Klaukendorf Der Ort besaß eine Handfeste von 1352. In dieser Gründungsurkunde wurde bereits die materielle Ausstattung der Kirche dokumentiert. Der östliche Teil des Kirchengebäudes ist vermutlich der ältere und entstand im Anfang des 15. Jhs. Erweiterung nach Westen zum Ende des 15. Jhs. Vermutlich nach Zerstörungen wurde der