Nachrichten aus Ostpreußen

Kaliningrad: Unternehmen für den Regionaltransport ist finanziell gefährdet
Die Leitung der Russischen Eisenbahn ist davon überzeugt, dass die Firma «Kaliningrader regionaler Personentransport» unmittelbar vor dem Bankrott steht. Grund ist das Ausbleiben der Subventionszahlungen aus dem Kaliningrader Regionalbudget. Weiteres siehe hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 28. 3. 2013) Foto: Kaliningrader Regionalverkehr (Wikipedia)

Putin: Erhöhte Sozialabgaben für Unternehmer überdenken
Der Einzelunternehmer in Russland ist verpflichtet einen fixierten Betrag von über 100 € pro Quartal in die Sozialkassen einzuzahlen. Diese Zahlungsverpflichtung wurde ab 2013 verdoppelt mit der Folge, dass etliche Unternehmer aufgeben müssen. Näheres siehe hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 28. 3. 2013)

Die ROK plant, das Ordensschloss Brandenburg und zwei Kirchen zu restaurieren
Im Gebiet Kaliningrad werden die Kirchen in den Dörfern Bilderweitschen – Lugowoje (Kreis Stallupönen/Ebenrode) und Groß Rominten – Krasnolesje (Kreis Goldap) sowie das Ordensschloss Brandenburg – Uschakowo (Kreis Heiligenbeil) restauriert
Das Bild zeigt den Zustand der Ordensburg Brandenburg 2010

Der Exot von Friedrich von Oppeln-Bronikowski
Im vorliegenden Roman sind es die verbürgten Fakten um die Allensteiner Offizierstragödie, wie die Ereignisse später effektheischend von der wilhelminischen Presse bezeichnet wurden. Affäre, Mord, Selbstmord waren die Ingredienzen des Falls, der später als Justizdrama unter größter öffentlicher Anteilnahme verhandelt wurde. Eine aktuelle Rezension lesen Sie hier. (Rezensionsforum Literturkritik.de, 26.

Holländische Firma verhandelt über Bau eines Krematoriums in Kaliningrad
Innerhalb von drei Tagen machten sich holländische Unternehmer mit den Geschäftskreisen von Kaliningrad bekannt.
Foto: Blick in ein modernes Krematorium (Feuerbestattungsgesellschaft Hannover und Niedersachsen mbH)

Grüne gegen eine Miegel-Straße
Eine Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße im Ganderkeseer Ortsteil Elmeloh haben die Grünen im Gemeinderat beantragt. Sie begründen dies mit der Nähe der aus Ostpreußen stammenden Heimatdichterin Miegel (1879-1964) zum NS-Regime. Wenn man schon Straßennamen überdenken will, sollten vor allem Unheilbringer, selbst wenn sie links sind, ins Visier kommen: das Kommunistische Manifest