Nachrichten aus Ostpreußen

Literatur: Christian Tillich – Die Albertus-Universität Königsberg, 1. Band 1871 – 1918
1544 gegründet, war die Albertus-Universität in Königsberg Preußens älteste Hochschule. Im kollektiven Gedächtnis ist sie heute bestensfalls als lebenslange Wirkungsstätte des Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) präsent. Selbst die Namen bedeutender Naturwissenschaftler und Mathematiker sind weitgehend ausgeblendet

Die Bedeutung Kaliningrads für Russland wächst
Der in Kaliningrad residierende deutsche Kolumnist Uwe Niemeier schildert in seinem Artikel die sehr offene und öffentliche Diskussion zur politischen Meinungsbildung und führt dazu als Beispiel das Internetportal http://www.riss.ru/ an, das „Russische Institut für strategische Forschungen.“. Das Portal hat allerdings den Nachteil, nur in Russisch zu publizieren
Foto: Putin

Vernissage mit Werken der Ostpreußin Hannelore Neumann-Tachilzik
Am 10. Januar – morgen – 19.30 Uhr in der Galerie B, Lindenstraße 4 in Frankfurt/Oder werden Werke von Hannelore Neumann-Tachilzik ( *29. 6. 1939 in Lötzen) gezeigt, quasi als letzter Gruß der im letzten Sommer gestorbenen Künstlerin. Details siehe hier. (MOZ, 9. 1. 2013)

Arno Surminski: DIE VOGELWELT VON AUSCHWITZ
Ein Menschenleben genügt längst nicht mehr, alle Bücher über Auschwitz zu lesen. Arno Surminski legte trotzdem noch eins vor – und es hat sich gelohnt

Stephan von Bothmer begleitete Stummfilme wie Metropolis auf der Orgel im Königsberger Dom
Mit dem Stummfilmkonzert startete die Pregelstadt in das „Jahr der deutschen Kultur in Russland“. Initiiert hat das Konzert die deutsche Gesellschaft der Freunde Kants und Königsbergs unter ihrem Vorsitzenden Vorsitzenden Gerfried Horst . Den Bericht über das erstaunliche Konzert lesen Sie hier. (Russland Aktuell, 8. 1. 2013) (Das Foto zeigt

Königsberghilfe: Kinderhaus in Kosmodimjansk in Gefahr?
Der mit großer Produktivität in Osteuropa helfende Caritasverband der Diözese Osnabrück macht sich Sorgen wegen der neuen Brandschutzauflagen der russischen Behörden für das Kinderhaus, die Kosten in Höhe von 25.000 Euro verursachen könnten. Diese Summe könnte die Organisation kaum aufbringen, ohne ihre Hilfsprogramme zu kappen, was aber nicht geschehen soll.