Nachrichten aus Ostpreußen
Umgebung von Treuburg: Golubki – Kalkhof
Nahe der Straße von Treuburg nach Goldap liegt wenige Kilometer von Treuburg entfernt der Ort Golubki – Kalkhof. Hier existiert noch ein Brennofen. In Kalkhof wirkte der Ziegelmeister Karl Friedrich Matz. Besitzer der Ringofenziegelei waren Johann Fleischer, Hans Biallas und Gotthard Schienagel.[1] [1] Auskunft Kreisgemeinschaft Treuburg, 6.7.2007
Am Oletzkoer See
Unterhalb der Gedenkstätte am See befanden sich die Sportanlagen des einstigen Hindenburgparks. Dazu gehörten neben dem Stadion die Rennbahn, der Schießstand, Tennisplätze und das öffentliche Bad. Das Denkmal und das Sportgelände wurden mit einer Brücke über der Oleckoer Kleinbahn verbunden. Nicht weit entfernt sieht man eine Überdachung für die Jury
Gedenkstätten in Treuburg
Auf einer kleinen Anhöhe über dem See etwas außerhalb der Stadt – oberhalb von Sportplatz und Badeanstalt – trifft man noch auf die Gedenkstätte für die Gefallenen des ersten Weltkriegs, ein großzügiges Halbrund mit Treppenaufgang aus lokaltypischen Feldsteinen mit 6 Spitzbogenöffnungen, die 1926/27 gebaut und am 17. September 1927 eingeweiht
Jagdbude Oletzko und Kreishaus
Hauptsächlich durch die Sage von der Gründung der Markgrafenstadt weiß man überhaupt etwas von der Existenz einer herzoglichen Jagdbude. Zu dem prußischen Siedlungsgelände des Standortes, Oletzko, hat vermutlich auch eine vorhergehende prußische Fliehburg gehört. Auf dem Platz der abgebrochenen Jagdbude, in der sich Herzog Albrecht 1544 aufhielt, baute man 1654
Kirchen in Treuburg
Die ehemalige evangelische Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört und danach abgeräumt. Für 1552 sind bereits Pfarrer Laurentius Prostcka und ein Diakon urkundlich belegt, was dafür spricht, dass schon damals eine Kirche bestanden haben wird. Im Jahr 1646 erhielt der Turm eine neue Spitze, was der Amtshauptmann Siegfried von Wallenrodt
Der große Marktplatz von Treuburg
Der Marktplatz in Treuburg war einst der größte im Deutschen Reich und die Bauern der Umgebung boten hier regelmäßig ihre Produkte an. Bis 1822 befand sich der Friedhof auf dem Marktplatz, auf dem Gelände der Pfarrkirche. Danach wurde er nach außerhalb verlegt. Unweit der Kirche steht auf dem Marktplatz das