Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Ausstellungseröffnung für Theodor Gottlieb von Hippel d. Ä.
Im Königsberger Dom wurde am 22. April 2016 eine Ausstellung über den Bürgermeister, Polizeipräsidenten und Schriftsteller Theodor Gottlieb v. Hippel d. Ä. eröffnet, an der auch der Ururururur-Enkel und dessen Sohn teilnahmen. Gezeigt werden im Kantmuseum des Königsberger Doms Schriften und Erinnerungsstücke des prominenten Königsbergers. Foto: Der Nachkomme Andreas v.
Ausstellung für den Architekten Friedrich Lahrs
Dieser war der Schöpfer der Kant-Gedächtnisstätte am Königsberger Dom. Zur Erinnerung an ihn wurde am 22. April 2016 im Kantmuseum des Königsberger Doms eine Ausstellung eröffnet, an der neben den Freunden Kants und Königsbergs auch etliche Familienmitglieder teilnahmen. Foto: Ehemaliges Finanzamt, heute Sitz der Gebietsregierung, gebaut nach Plänen von Friedrich
Rekonstruktion zerstörter Schlösser in Ostpreußen
Mithilfe modernster Technologie wollen Wissenschaftler aus Deutschland, Russland und Polen einige der einstigen Königsschlösser vollständig dokumentieren und virtuell rekonstruieren. Sehen Sie z. Bl hier ein Video über das Dohna-Schloß Schlodien und die Projekt-Darstellung hier. Foto: Schloss Schlodien 2013 (Frederik Blattgerste).
Die totgesagte Kirche von Warpuhnen lebt und ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht
Am 22. 4. 2016 flogen neun Mitglieder des Vereins „Freunde Masurens e.V.“ nach Masuren um mit polnischen Freunden die Kirche in Warpuny/ Warpuhnen, in der seit über 20 Jahren keine Gottesdienste mehr stattfanden, von jahrelangem Unrat zu säubern und für den nachfolgenden Gottesdienst herzurichten. Fotos von der Kirche Warpuhnen und
Königsberger Denkmäler und Skulpturen Teil 6
Der heutige Bericht geht auf die nach dem 1. Weltkrieg entstandene Deutsche Ostmesse ein, von dessen Bauten noch das Haus der Technik steht. An diesem und an anderen Gebäuden in der Stadt haben Skulpturen von Hermann Brachert überlebt. Er war Kunstprofessor an der Viadrina und wohnte in Geoergenswalde bei Rauschen,
Deutsche Kapituation vor den Sowjets am 8., Mai 1945
Sehen Sie hier einen Film über die Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde in Karlshorst. (YouTube über Kaliningrad-Domizil). Foto: Feldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht im Hauptquartier der Roten Armee in Berlin-Karlshorst (Wikimedia Commons , gemeinfrei)
Vor 45 Jahren starb General Otto Lasch
Otto Lasch wurde von Hitler in der Endphase des 2. Weltkriegs zum Festungskommandanten von Königsberg ernannt. Nachdem er spät, aber immerhin angesichts der sowjetischen Übermacht kapitulierte, verurteilte ihn der Diktator zum Tode. Grafik: Darstellung der eingekesselten Landeshauptstadt kurz vor der Kapitulation (Ausstellung im Lasch-Bunker unter dem Paradeplatz in Königsberg)
Königsberger Denkmäler und Skulptren Teil 5
Heute stehen der Dom und Herzog Albrecht im Mittelpunkt. Sehen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 1. 5. 2016) Foto: Grabmal Herzog Albrechts im Chor des Doms 2014