Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
150. Geburtstag des Vogelprofessors von der Kurischen Nehrung
Am 12. November 1863 wurde Johannes Thienemann im thüringischen Gangloffsömmern geboren. Er fand sehr früh zur Vogelkunde, zumal Vater und Großvater sich mit Leidenschaft diesem Gebiet widmeten. Als er Ferien auf der Kurischen Nehrung machte, nahm ihn die Landschaft für immer gefangen. Foto: Prof. Sokolov, Leiter der Vogelwarte, demonstriert an
Referendum in Weißrussland zur Vereinnahmung Kaliningrads abgelehnt
Eine weißrussische Initiativgruppe hatte sich an die Zentrale Wahlkommission der Republik Weißrussland gewandt und die Durchführung eines Referendums zum Anschluss des russischen Kaliningrads an Weißrussland gefordert. Der Antrag wurde zurückgewiesen. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 12. 11. 2013) Bild: Flagge Weißrusslands mit Reiterbild Lukaschenkos (Wikipedia)
Steuererhebung in Kaliningrad
In Kaliningrad gibt es keine Finanzämter, da gibt es Steuerinspektionen. Die Aufgabe ist gleich: das deutsche Finanzamt und die Kaliningrader Steuerinspektion wollen nur Ihr Bestes: Ihr Geld. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 11. 11. 2013) Foto: ehemaliges Finanzamt in Königsberg
Uwe Niemeier berichtet, welche Veränderungen er in Kaliningrad erlebt hat
Als ich im April 1995 nach Kaliningrad kam, fand ich eine unspektakuläre, verträumte Stadt vor. Ein paar Autos sowjetischer Produktion fuhren über holprige Straßen. Versteckt fand ich einen Minimarkt mit deutschem Joghurt und meine Wohnungssuche war mühsam. Heute scheint Kaliningrad von Ausländern überschwemmt zu sein. Zumindest liest man täglich von
Kaliningrader Wochenblatt
Das Kaliningrader Wochenblatt – jeden Sonntag Interessantes, Wissenswertes kurz zusammengefaßt aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur. Lesen Sie die Ausgabe Nr.45 hier (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 10. 11. 2013)
Gedanken eines Ostpreußen zum Volkstrauertag
Nächste Woche ist Volkstrauertag und dann ist schon Totensonntag und dann wird der Adventskranz vom Boden geholt, die Zeit rast nur so. Meine Gedanken gehen jetzt besonders intensiv zurück in die Zeit um 1945 und noch weiter: 1944 haben wir auf der Flucht in Allenburg Weihnachten gefeiert, damals ein schmuckes
Ausstellung Topographie des Terrors: “Es brennt! 75 Jahre nach den Novemberpogromen 1938”.
Sonderveranstaltung im Rahmen der Ausstellung:
12. Dezember, 18 Uhr: “Eine unglaubliche Reise. Von Ostpreußen nach New York” – Zeitzeugengespräch mit Jerry Lindenstraus, Oranienburger Straße 28-30 in Berlin-Zentrum.
Ende der Sonderwirtschaftszone in Kaliningrad bringt karge Zeiten
Regierungsverantwortliche des Kaliningrader Gebietes zeichnen ein wenig optimistisches Szenario für das Jahr 2016 – dem Jahr der Liquidierung der Sonderwirtschaftszone. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 9. 11. 2013) Foto: Anthropos Kliningrad