Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Arno Surminskis neues Buch
Was haben Franz Kafka, Thomas Mann und Arno Surminski gemeinsam? Sie waren alle im Erst- oder Brotberuf für Versicherungen aktiv. In diese Kette großer Schriftsteller würde er sich selber nicht stellen, aber das Vermittelnde zwischen verschiedenen Parteien habe Surminski wohl schon ins Schriftstellerleben übertragen. Das sagte Arno Surminski, als er
Grüne gegen eine Miegel-Straße
Eine Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße im Ganderkeseer Ortsteil Elmeloh haben die Grünen im Gemeinderat beantragt. Sie begründen dies mit der Nähe der aus Ostpreußen stammenden Heimatdichterin Miegel (1879-1964) zum NS-Regime. Wenn man schon Straßennamen überdenken will, sollten vor allem Unheilbringer, selbst wenn sie links sind, ins Visier kommen: das Kommunistische Manifest
Bemühungen um effektive Zollabfertigung im Verkehr mit der Oblast Kaliningrad
Stanislaw Woskresenski, der Vertreter des russischen Präsidenten in Kaliningrad, ergreift die Initiative für eine Verbesserung der Zollverwaltung, um diese auf ein westliches Niveau zu bringen und so die Attraktivität der Sonderwirtschaftszone zu verbessern. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 25. 3. 2013)
Vortragsabend heute, 26. 3. in Meschede Abschied von Ostpreußen Reise nach Kaliningrad
Lutz Wendland und Gabriele Joch-Eren bereisten im Juni 2012 Kaliningrad (Königsberg), Gusew (Gumbinnen), Nesterow (Stallupönen/Ebenrode), Tschernyschewskoje (Eydtkuhnen/ Eydtkau) und andere existente und nicht mehr existente Orte im ehemaligen Ostpreußen. Von ihrer Fahrt brachten sie viele Fotos und Eindrücke mit. Eine kleine Auswahl stellen sie beim Freunde-der-Völkerbegegnung-Begegnungsabend am 26. März in
Zugverbindung Berlin – Kaliningrad wird eingestellt
Da der Zug nach Kiew nicht mehr fahren wird, gibt es auch keinen angehänften Kurswagen nach Königsberg mehr. Weiteres siehe hier. (Kaliningrad Domizil, Uwe Niemeier, 25. 3. 2013) (Foto: Ulf Kutzner)
Neuer Grenzübergang von der Oblast Kaliningrad nach Polen
Seit Jahren diskutiert man einen neuen Grenzübergang bei Gerdauen. Die Fußball-WM bringt jetzt Bewegung – siehe hier (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 25. 3. 2013)
Subventionierung der Flugpreise in Kaliningrad
Die Zentralregierung in Moskau hat der Subventionierung der Flugpreise mit 50 % für Kaliningrad und weiterer Regionen mit schwierigen Verkehrsbedingungen sowie der Förderung des Aufbaus regionaler Fluggesellschaften zugestimmt – siehe hier (Kaliningrad Domizil, Uwe Niemeier, 24. 3. 2013)
Neues aus Kaliningrad
Wöchentliche Kurznachrichten aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik – Presserückblick Nr. 12/2013. Klicken Sie bitte hier. (Uwe Niemeier, 24. 3. 2013))