Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Gertrud Kolanowski aus Lengainen, Kreis Allenstein, ist mit 98 Jahren gestorben
Die Oberstudienrätin i. R. war Lehrerin an der Landwirtschaftsschule Bad Schwalbach und leitete dort die Mädchenabteilung. Außerdem betreute sie die Lehrlings- und Meisterinnenausbildung der ländlichen Hauswirtschaft. Den Landfrauenbezirksvereins Bad Schwalbach hatte sie vor 62 Jahren mitbegründet. Die Beerdigung findet am 23. Januar, um 12 Uhr in Berlin auf dem Friedhof
ZDF versenkt Ostpreußen
In der neuen Optik versenken die ZDF-“heute”-Nachrichten den russischen Teil Ostpreußens mit seinen 946.000 Einwohnern im Meer. Soll die Karte politisch korrekt sein oder ist sie ein Beispiel medialen Unsinns? Den Bericht lesen Sie hier. (www.auslandsdienst.pl, 14. 1. 2013)
Literatur: Erinnerungen an Ostpreußen
“Die Erinnerung bleibt”, heißt der Titel eines kleinen Buches über Ostpreußen und sein Heimatdorf Schwägerau, das der Handwerksmeister nach gründlicher Recherche im Ruhestand geschrieben hat
Das Bild zeigt die Pregelwiesen im Kreis Insterburg
Ostsee-Trasse für russischen Atomstrom aus dem Kreis Tilsit-Ragnit
Russland und Deutschland arbeiten an einer Verknüpfung ihrer Stromnetze. Als Kernstück ist eine Stromleitung durch die Ostsee geplant. Sie soll von der russischen Enklave Kaliningrad aus nach Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) führen und dort Strom in das deutsche Netz einspeisen. (Rote Fahne News, 10. 1. 2013).
Der Ostpreuße Manfred Rekowski ist neuer rheinischer Präses
Der langjährige Wuppertaler Superintendent Rekowski wurde von der rheinischen Landessynode als Nachfolger von Nikolaus Schneider als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland gewählt. Er wurde 1959 in Moithienen, Kreis Ortelsburg, geboren, von wo die Familie 1964 in die Bundesrepublik übersiedelte. (Kölner Stadtanzeiger, 11. 1. 2013) (Bild: M. Rekoswki, eKir.de)
Baltijsk – Pillau baut Kindergarten auf eingeebnetem deutschen Friedhof
Als die Bauarbeiten begannen und der Bagger die ersten Menschenknochen und einen Totenschädel zutage förderte, entspann sich in der Oblast Kaliningrad mehrheitlich heftige Kritik am Vorgehen der Behörden. Jetzt sollen wenigstens die Gebeine einen Platz in der Gruft auf dem Gelände der neuen Baltijsker Alexander-Newski-Kirche, die selbst auf einem Friedhof
Die Bedeutung Kaliningrads für Russland wächst
Der in Kaliningrad residierende deutsche Kolumnist Uwe Niemeier schildert in seinem Artikel die sehr offene und öffentliche Diskussion zur politischen Meinungsbildung und führt dazu als Beispiel das Internetportal http://www.riss.ru/ an, das „Russische Institut für strategische Forschungen.“. Das Portal hat allerdings den Nachteil, nur in Russisch zu publizieren
Foto: Putin
Literatur: Christian Tillich – Die Albertus-Universität Königsberg, 1. Band 1871 – 1918
1544 gegründet, war die Albertus-Universität in Königsberg Preußens älteste Hochschule. Im kollektiven Gedächtnis ist sie heute bestensfalls als lebenslange Wirkungsstätte des Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) präsent. Selbst die Namen bedeutender Naturwissenschaftler und Mathematiker sind weitgehend ausgeblendet