Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Igor Alexandrowitsch Odinzow
Der russische Architekt Odinzow war der Motor beim Wiederaufbau des Königsberger Doms und hat dieses wichtige Symbol der alten Ordensstadt weitgehend originalgetreu wieder neu erstehen lassen. Foto: Hauptorgel der Firma Schuke (MyHeimat)
Ex-Gouverneur von Kaliningrad Nikolaj Zukanow
Der geborene Kaliningrader galt einige Zeit als Shooting-Star im russischen Teil Ostpreußens. Foto: Nikolaj Zukanow (Kaliningrad-Domizil)
Erinnerung an Friedrich Wilhelm August Argelander aus Memel
Der Astronom leitete den Bau mehrerer Sternwarten in Europa und katalogisierte eine Vielzahl von Sternen. Diese sogenannte Bonner Durchmusterung führte 325.000 Sterne auf. Foto: Friedrich Wilhelm August Argelander von August Bausch 1868 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Südöstlich neben der Georgskirche steht eine schmucklose Kapelle ohne Turm, die einst als “Polnische Kirche” der masurisch sprechenden Bevölkerung bis in den 2. Weltkrieg hinein für Gottesdienste zur Verfügung stand und heute als St. Johannes der evangelischen Kirche dient. In einem Fachwerkanbau und dem Obergeschoß des 1546 aufgestockten und 1565
Gutten
Für das Dorf Gutten unweit westlich von Biala Piska existiert eine Heimatchronik: Gutten – Geschichte eines Dorfes in Masuren. 450 Jahre von der Gründung bis zum Exodus, herausgegeben von Waltraut Timmann, verw. Wöbcke, geborene Skorzik, und Hans-Heinrich Timmann. Selbstverlag: Hans-Heinrich Timmann, 400 Seiten, 43 Fotos, 10 Zeichnungen, 8 Kartenskizzen, 265
Schreitlacken
Morsanskoe – Schreitlacken/Schrötlaken; Mollehnen Der Name des Ortes Schreitlacken leitete sich ab von dem vor langer Zeit hier lebenden prußischen Gutsbesitzer Saroyte. Dieses Gut war zeitweise sehr umfangreich durch die Verbindung mit den Gütern Kiauten, Mollehnen, Schugsten und Trentitten. Eine erste urkundliche Benennung erfolgte 1627, als das Gut dem Sohn
Erinnerung an den berühmten Architekten Erich Mendelsohn
Erich Mendelsohn wurde in Allenstein geboren, und dort steht auch seine erste Schöpfung, die jüdische Totenhalle, die erstaunlicherweise die Zeitläufe überstanden hat und in der jetzt restaurierten Form im Inneren seine Genialität bezeugt. Foto: Fabrikhalle in der Hutfabrik in Luckenwalde, entworfen von Erich Mendelsohn 921 (Doris Antony in Wikimedia Commons,
Karl Vanselow
Der freigeistige Schriftsteller Karl Vanselow gehörte in seiner Zeit zu den Menschen, die Nacktheit schön fanden und befasste sich nachhaltig mit der damaligen Geschlechterproblematik. Foto: Zeitschriftencover