Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.

Erinnerung an die Malerin Lotte Laserstein

Die ostpreußiesche Porträtistin und Landschaftsmalerin war eine bekannte Künstlerin in den 1920er Jahren, emigrierte jedoch unter den Nationalsozialisten nach Schweden. Foto: Lotte Laserstein bei der Arbeit an ihrem Gemälde “Abend über Potsdam” (Wanda von Debschitz-Kunowskii in Wikipedia, gemeinfrei)

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Erinnerung an den großen Akustiker Rudolph Koenig

Der mit einer außergewöhnlichen Hörfähigkeit begabte Königsberger leistete auf dem Sektor der Akustik bahnbrechende Erfindungen. Foto: Koenigs manometrisches Flammengerät (1862) zur Visualisierung von Schallwellen. Luftdruck von einem akustischen Telefon veränderte die Flamme, die von einer Bunsen-Gasflamme geliefert wurde, die von einem rotierenden Spiegel verstärkt und aufgezeichnet wurde (Oskar Langendorff, 1891)

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Krzysztof Penderecki

Penderecki gilt als einer der führenden Komponisten der polnischen Avantgarde, der die zeitgenössische Musik wesentlich mit beeinflusst hat. Foto: Krzysztof Penderecki 2008 (Adam Kumiszcza in Wikimdia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported license)

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Erinnerung an den Kunsthistoriker Georg Dehio aus Riga

Er war der Schöpfer des „Handbuchs der deutschen Kunstdenkmäler“, erstmals erschienen 1905, das bis heute in zeitlichen Abständen überarbeitet und seit 2001 von einem Gremium aus Dehio-Vereinigung, Vereinigung der Landesdenkmalpfleger der Bundesrepublik Deutschland sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz herausgegeben wird. Foto: Buchcover

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