Nassawen
Lesistoe – Nassawen Anfänglich wurde die Rominter Heide von zwei ”Wildnisbereitern” verwaltet, die ihren Sitz in Warnen und Nassawen hatten. In Nassawen war debei das Holzflößamt ansässig.[3] In Lesistoe – Nassawen ist das Wohnhaus des Forstamts, in dem der weithin bekannte Förster Frevert gewohnt hat, auf einer Seite völlig eingestürzt. Der deutsche Name erinnert an […]
Gr. Schwentischken
Pugacevo – Groß Schwentischken/Schanzenort Das Forstamt in Pugacevo – Groß Schwentischken/Schanzenort existiert noch und ist zur Renovierung vorgesehen. Bereits erfolgt ist die im Kern sanierte und schön wieder hergestellte Schule vom Anfang des 20. Jhs. Sie ist heute Sitz der Verwaltung des Naturschutzparks Vishtynetsky (Wystiter See). Die Rominter Heide, die in Russland „Vishtynetsky Les“ (Wystiter […]
Grabowen
Grabowo – Grabowen/Arnswald Der Name “Arnswald” des Ortes Grabowen von 1938 – 1945 geht auf Wolff I. von Arnswald (1560 – 1594), Amtshauptmann von Angerburg 1584 – 1586, zurück.[1] Auf dem nördlichen Abhang des Pfarrberges, 245 m üNN, in landschaftlich schöner Umgebung, steht die Kirche, die nach Information von Hans-Lothar Kallnischkies gut über den Krieg […]
Gurnen
Górne – Gurnen Das Dorf Gurnen entstand noch vor 1540 als Zinsdorf und trug damals den Namen “Jarcke”, “Schön-Jariken”, “Schönjarcken” – nach dem Fließ Gorki bzw. Jarke oder Jarcke. Die Bezeichnung Gurnen wurde erst im 17. Jahrhundert üblich. Das Gut wurde am 3.8.1565 von Herzog Albrecht an Lorentz von Halle ausgegeben. Der Sohn Heinrich von […]
Islaudszen
Dimitriewka – Iszlaudszen/Schönheide Das Forstamt Dimitriewka – Iszlaudszen/Schönheide steht nicht mehr und vom Dorf gibt es nur noch 3 Bauernhäuser.
Jagdbude
Jagdbude Rominten Dieses älteste Dorf der Rominter Heide existiert nicht mehr und auch die Forstamtsgebäude sind verschwunden. Die von hier nach Süden über die Rominte (Krasnaja) führende Brücke ist zerstört. Von der Jagdhütte Kurfürst Johann Sigismunds gibt es schon lange keine Spuren mehr.
Goldaper Berg
Landschaft am Goldaper Berg Etwa 3 km südlich von Goldap liegt östlich der Straße nach Wegorzewo – Angerburg der Goldaper Berg (Góra Goldapska). Er erhebt sich steil 100 m über seine Umgebung und erreicht eine Höhe von 272 m üNN. Man nannte ihn früher im Volksmund auch „Goldaper Kalender“, weil hier bei Wetterumschwung häufig Nebel […]
Gr. Rominten
Krasnolesje – Groß Rominten/Hardteck Groß Rominten fand erstmals im 16. Jh. schriftliche Erwähnung. Zu Zeiten Wilhelms II. befand sich hier seit 1900 der Bahnhof, auf dem der Kaiser in der Rominter Heide ankam und in die Kutsche umstieg, um zu seinem Jagdschloß zu gelangen. Deshalb befand sich neben dem Bahnhof der „Kaiserpavillon“, von dem offensichtlich […]
Gehlweiden
Galwiecie – Gehlweiden Das Rittergut entstand 1531. Es gehörte im 18. Jh. der Familie Wierzbicki, im 19. Jh. der Familie von Horn und besaß damals zusammen mit 2 Vorwerken eine Fläche von 2.231 ha. Die Größe des Besitzes konnte jedoch nicht aufrechterhalten werden. In den 1920er Jahren verfügte die Eigentümerin Helene Stössel von der Heyde […]
Goldap
Geschichte der Stadt Goldap Tataren und Pest hinterließen auch in Goldap ihre hässlichen Spuren. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sich die Stadt zu einem Wohnplatz für Handwerker und Kaufleute, was das bürgerliche Leben stärkte. Durch seine Lage weit im Osten wurde Goldap schon im 1. Weltkrieg erheblich geschädigt, aber die Zerstörungen des 2. Weltkriegs […]