Rogainen

Rogajny – Rogainen Das Gut des Dorfes wurde bereits 1555 gegründet. In den 1920er Jahren war es 330 ha groß und gehörte der Familie Knorr. Das im ordentlichen Zustand befindliche Gutshaus entstand in der 2. Hälfte des 19. Jhs. und fußt auf einem L-förmigen Grundriss. Im Park existiert noch die Gutskapelle von 1867. Das Anwesen […]

Jagdschloß

Geschichte des Ortes Raduznoje – Rominten Erstmals erwähnt wurde ein „Hof Rominten“ 1531 und Caspar Henneberger beschrieb 1576 eine „Romittisch Jagdpude“. Salzburger Flüchtlinge gründeten im 18. Jh. hier eine Teerschweler-Kolonie, die sie „Theerbude“ nannten. 1763 wurde erstmals eine Schule in Theerbude erwähnt. 1868 trennte man die Oberförsterei Rominten von der Oberförsterei Warnen abgetrennt. Der Dienstsitz […]

Das Kaiserliche Jagdschloß Rominten

An Standort des Jagdhauses befand sich zunächst die Villa im Schweizer Stil des Königsberger Professors Naunyn. Als der nach Straßburg versetzt wurde, erwarb Kaiser Wilhelm diese Immobilie und ließ das Haus um etwa 80 Meter versetzen. Es diente später dem Jagdaufseher als Wohnung. Kaiser Wilhelm II. ließ sämtliche weitere Grundstücke aufkaufen und dann Gebäude im […]

Jägerhof

Görings Reichsjägerhof Nachdem es Reichsjägermeister Göring nicht gelungen war, das Kaiserliche Jagdschloss zur Verfügung gestellt zu bekommen, ließ er 1936 etwa 6 km nördlich des kaiserlichen Jagdhauses auf einem 15 Meter hohen Steilhang über der Rominte den Reichsjägerhof errichten, einen nicht ganz so mächtigen Gebäudekomplex wie Carinhall in der Schorfheide. Architekt war Regierungsbaurat Prof. Friedrich […]

Makunischken

Tokarevka – Makunischken/Hohenwaldeck Zwischen Makunischken und Tollmingkehmen befindet sich ein Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg, wo russische und deutsche Gefallene beigesetzt worden waren.

Nassawen

Lesistoe – Nassawen Anfänglich wurde die Rominter Heide von zwei ”Wildnisbereitern” verwaltet, die ihren Sitz in Warnen und Nassawen hatten. In Nassawen war debei das Holzflößamt ansässig.[3] In Lesistoe – Nassawen ist das Wohnhaus des Forstamts, in dem der weithin bekannte Förster Frevert gewohnt hat, auf einer Seite völlig eingestürzt. Der deutsche Name erinnert an […]

Gr. Schwentischken

Pugacevo – Groß Schwentischken/Schanzenort Das Forstamt in Pugacevo – Groß Schwentischken/Schanzenort existiert noch und ist zur Renovierung vorgesehen. Bereits erfolgt ist die im Kern sanierte und schön wieder hergestellte Schule vom Anfang des 20. Jhs. Sie ist heute Sitz der Verwaltung des Naturschutzparks Vishtynetsky (Wystiter See). Die Rominter Heide, die in Russland „Vishtynetsky Les“ (Wystiter […]

Grabowen

Grabowo – Grabowen/Arnswald Der Name “Arnswald” des Ortes Grabowen von 1938 – 1945 geht auf Wolff I. von Arnswald (1560 – 1594), Amtshauptmann von Angerburg 1584 – 1586, zurück.[1] Auf dem nördlichen Abhang des Pfarrberges, 245 m üNN, in landschaftlich schöner Umgebung, steht die Kirche, die nach Information von Hans-Lothar Kallnischkies gut über den Krieg […]

Gurnen

Górne – Gurnen Das Dorf Gurnen entstand noch vor 1540 als Zinsdorf und trug damals den Namen “Jarcke”, “Schön-Jariken”, “Schönjarcken” – nach dem Fließ Gorki bzw. Jarke oder Jarcke. Die Bezeichnung Gurnen wurde erst im 17. Jahrhundert üblich. Das Gut wurde am 3.8.1565 von Herzog Albrecht an Lorentz von Halle ausgegeben. Der Sohn Heinrich von […]

Islaudszen

Dimitriewka – Iszlaudszen/Schönheide Das Forstamt Dimitriewka – Iszlaudszen/Schönheide steht nicht mehr und vom Dorf gibt es nur noch 3 Bauernhäuser.