Klimken

Klimki – Klimken Das Rittergut des Dorfes Tieselswohl verlieh Herzog Albrecht 1560 an Wilhelm von Dalitz und benannte es dabei um in Klimken. Die Familie von Dalitz wohnte hier bis 1710, als die Pest alle Bewohner dahin raffte. Danach stand das Anwesen längere Zeit leer. Im 19. Jh kam es mit einer Größe von 600 […]

Kruglanken

Kruklanki – Kruglanken Das Dorf wurde1545 gegründet. Aus dem Großbauerndorf Kruglanken stammte die Flüchtlingsfamilie Marenke in dem Roman von Arno Surminski “Kudenow oder An fremden Wassern weinen”. Die Kirche, zunächst entstanden 1575 in spätgotischem Stil, wurde 1753 neu gebaut und 1874 umfangreich restauriert. Es gibt keinen Chor, aber im Süden eine Vorhalle und im Osten […]

Kutten

Kuty – Kutten Der Ort Kutten wurde bereits 1553 als Kirchdorf genannt. Die Große Pest am Anfang des 18. Jhs. hielt hier reiche Ernte: 1710 starben im Kirchspiel 1.372 Personen. In Kutten überlebten nur Pfarrer Paul Bernhard Drigalski (1676- 1752), dessen Sohn und ein Knecht. Sie holten die Toten des Dorfes aus den Häusern und […]

Kehlen

Kal – Kehlen Bevor der Mauersee aufgestaut wurde, gingen die Bewohner von Kehlen noch trockenen Fußes über das Gebiet der späteren Insel Upalten und durch Pristanien nach Wegielsztyn – Engelstein zur Kirche. Auch von Kittlitz konnte man über Sdorkowen und Sklodowen nach Kehlen laufen. Erst im 16. Jh. wurden diese Verbindungen durch den gestiegenen Wasserpegel […]

Klein Budschen

Budzewo – Klein Budschen Das Gutshaus, das um 1900 gebaut worden war, hat man in den 1990er Jahren restauriert und deshalb sieht es heute äußerlich besonders hübsch aus. Das Gut mit 3 Vorwerken verfügte in den 1920er Jahren über Landbesitz von 500 ha und gehörte Herrn Walther Ehlert.

Klein Dombrowken

Dabrówka Mala – Klein Dombrowken/Dammfelde Das Gut in dem 1552 gegründeten Dorf gehörte zum Ende des 19. Jhs. zur Familie Leitner, im Anfang des 20. Jhs. der Familie Labesius. In diese Zeit fällt der Neubau des Gutshauses 1914 – 1917, vermutlich auf den Fundamenten eines älteren Gebäudes. 1932 wurde Hans Labesius als Besitzer genannt. Die […]

Klein Guja

Geschichte des Gutes Nowa Guja – Klein Guja Gründungsdatum für Guja ist der 9. 6. 1406, als der Lokator Niklas Weißkopf vom Hochmeister Konrad von Jungingen die Handfeste erhielt. Damals gehörte der Besitz noch zum Land Gerdauen. Den Namen für das Gut fand ein spanischer Ritter, dem dieses Land vom Orden verliehen worden war: er […]

Walther und Edith v. Sanden-Guja

Auf dem Landsitz in Klein Guja über dem Nordenburger See (jez. Oswin) lebten der Naturforscher, Ornithologe, Fotograf und Schriftsteller Walter v. Sanden-Guja (18. 6. 1888 – 7. 2. 1972) und seine ebenfalls bekannte Frau, die Bildhauerin Edith v. Sanden-Guja (15.7. 1894 – 29. 3. 1979). Edith von Sanden wurde in Guscht, Neumark, als Edith Schlüter […]

Groß Sakautschen

Zakalcze Wielkie – Groß Sakautschen/Groß Sackau Groß Sakautschen ist eine alte Siedlung, die möglicherweise bereits 1540 existiert hat. Belegt ist es aber nicht. Urkundlich belegt ist Groß Sakautschen 1613 in einer Verschreibung an den Hofapotheker des Kurfürsten Johann Sigismund. Für das Jahr 1732 ist die Familie von Proeck als Eigentümer des Gutes angegebe. Bald danach […]

Haarszen

Harsz – Haarszen/Haarschen Die erste urkundliche Erwähnung von Haaarszen erfolgte am 27. 5. 1550, als dem Erbschulzen Matz Gutten aus Swidry – Schwiddern im Kreis Johannisburg hier acht Hufen als Schulzengut verkauft wurden. Er sorgte sehr schnell für Siedler, denn bereits 1557 zählte man in Haarszen 36 Bauern. Im Jahr 1600 gab es 48 Bauern […]