Erinnerung an Kurt von Rozynski

Der Maler stammt aus dem Kreis Bartenstein und findet auch heute noch viele Abnehmer auf Kunstauktionen. Bild: Kurt von Rozynski – Deutscher Dank. Gedicht auf einer Postkarte zur Rückkehr der Soldaten vom Boxeraufstand aus China, ca. 1901 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Der Königsberger Bierbrauer Johann Philipp Schifferdecker

Der Unternehmer aus Baden gründete 1849 in Ponarth eine moderne Bierbrauerei und führte dabei das untergärige „bayrische“ Bier ein, das in Ponarth und ebenso bei Schönbusch gebraut wurde. Bild: Bierdeckel der Brauerei Ponarth (Schifferdecker Chronik)
Der Zoologe und Gründer des Bremer Überseemuseums Hugo Schauinsland

Der in Bremen bekannte und populäre Museumsdirektor entstammte einem kleinen Gutsbezirk in Ostpreußen. Er vermittelte dem Publikum höchst erfolgreich das Leben in fernen exotischen Welten durch Schaugruppen und Panoramen. Foto: Hugo Schauinsland (dunklere Jacke) mit Angehörigen der deutschen Kolonialverwaltung in Neupommern (Neubrittannien), 1906. (Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg)
Ellingen macht wieder auf

Am Samstag, 30. Mai, öffnet die Residenz Ellingen wieder ihre Pforten für den Besucherverkehr. Damit sind auch die Ausstellungsräume des Kulturzentrums Ostpreußen wieder zugänglich – siehe hier. Foto: Bernsteinkabinett im Kulturzentrum Ellingen (Mef ellingen in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license)
Der erste Mensch, der sein Raumschiff im All verließ, kam aus Kaliningrad

Am 18. März 1965 stieg Alexej Leonow als erster Mensch in einer Höhe von 500 km über der Erde aus seinem Raumschiff „Woschod 2“ aus. Doch der Erfolg des ersten Weltraumspaziergangs war begleitet von mancher Komplikation. Foto: Luftschleuse und Raumanzug, wie sie bei Woschod 2 benutzt wurden (Kucharek in Wikipedia, gemeinfrei)
Erinnerung an die in Königsberg geborene Schriftstellerin Leah Goldberg

Die Familie Goldberg siedelte im damals russischen Litauen. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde die Familie ins Innere Russlands deportiert, denn der Zar verdächtigte die Juden pauschal der Kollaboration mit dem Feind. Foto: Campus der Hebräischen Universität Jerusalem (WilaN:sk in Wkimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, 2.5 Generic, 2.0 Generic and 1.0 Generic license)
George Turner wird fünfundachtzig. Wir gratulieren.

Der Abkömmling von nach Ostpreußen ausgewanderter Salzburger Emigranten hat die Entwicklung des Universitätswesens in Westdeutschland nach dem zweiten Weltkrieg ganz nah begleitet und entscheidend mitgeprägt. Foto: Buchcover
Flüchtlingsschicksal nach der Vertreibung

Über den schwierigen Neuanfang von Flüchtlingen und Einheimischen nach Kriegsende. Erinnerungen von George Turner, Universitätsprofessor, Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferen, Wissenschaftssenator in Berlin und Vater von Sebastian Turner, der den Slogan „Wir können alles außer Hochdeutsch“ für Baden-Württember erfand, der nach dem Krieg bis 1955 in Ebsdorf, Lüneburger Heide, lebte. Siehe hier. Foto: George Turner 2015 (Dieter Herrmann in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license)
Hundertster Geburtstag von Hans Josephson

Der Königsberger gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der europäischen Moderne. Foto: Joseqhson-Skulptur in Berlin als Geschenk des Künstlers (Kamahele in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Deutschland license)
Der Königsberger Dichter Walther Heymann

Heymann gehörte zu den schwärmerischen jungen deutschen Intellektuellen, die mit Begeisterung in den Krieg zogen und sehr bald den Tod fanden. Foto: Walther Heymann 1913 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)