Propsteibrief Sommer 2014 aus Kaliningrad

Aktuelle Informationen der Propstei Kaliningrad (Königsberg) der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland. Foto: Gottesdienst in Slawsk/ Heinrichswalde
Regierung enttarnt die fauelen Großgrundbesitzer

Die größten ungenutzten Flächen befinden sich in den Kreisen Bagrationowsk (Pr. Eylau), Gurjewsk (Neuhausen) und Selenogradsk (Cranz) – also am Fuße des „Leuchtturms“ – dem Gebietszentrum. In Gurewsk werden 68 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen nicht genutzt und in Selenogradsk sind es 65 Prozent. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 7. 7. 2014) Karte: Kaliningrad-Domizil
Regierung trocknet illegalen Bernsteinhandel aus

Der Kaliningrader Gouverneur N. Zukanov erklärte, dass sich die Anzahl der legal arbeitenden Bernsteinfirmen rasant erhöht hat. Gemeinsam mit den Rechtspflegeorganen ist es gelungen, die kriminellen Strukturen im Bernsteinsektor zu liquidieren. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 7. 7. 2014) Foto: Bernsteinlädchen in Palmnicken
Video: Königsberg von einst bis jetzt – mit deutschem Kommentar

Der heutiger Beitrag erfordert ein wenig mehr Zeit von Ihnen. Er besteht aus drei Teilen, die wir an den kommenden Wochenenden zeigen werden. Der Autor schwenkt zwischen historischen Aufnahmen und modernen Eindrücken. Ein gelungener Film mit deutschen Kommentaren. Sehen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 6. 7. 2014)
Energiesicherheit für Kaliningrad

Russland, Weißrussland, Litauen, Lettland, Estland wollen das 2001 geschaffene Energieverbundnetz nicht mehr nutzen sondern eigenständig werden. In diesem Fall wäre Kaliningrad isoliert und ohne ausreichende Stromversorgung, insbesondere in Havariesituationen. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 5. 7. 2014) Foto: Flickr.com user “kainet / Germán” in Wikipedia
Bericht über die Masurenfahrt vom 14. bis 22. Juni 2014

4 Busse, 6 Fahrer, auf dieser Fahrt wurde alles geboten, erstaunt was alles passieren kann. Totale Strecke (Luftlinie) Dortmund nach Lyck vice versa 2070 km, gefahren sind wir weit mehr als dreimal so viel.
Neue Regeln für Residenten der Sonderwirtschaftszone Kaliningrad

Die Regionalregierung plant, die Residenten der Sonderwirtschaftszone zu verpflichten, ihre Erzeugnisse aus der Russischen Föderation hinaus zu exportieren. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 4. 7. 2014) Foto: Kaliningrads Wirtschaftsministerin Ananstasia Kusnezowa (Kaliningrad-Domizil)
Kapitalabfluß aus Russland erreicht 100 Mrd. $

Der Kapitalabfluss in den ersten fünf Monaten des aktuellen Jahres betrug, nach Worten des Ministers für wirtschaftliche Entwicklung Alexej Uljukaew bereits 80 Mrd. $ und könnte bis auf 100 Mrd. $ steigen. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 4. 7. 2014)
Mittel für einen neuen Passagierhafen in Kaliningrad und den Yachthafen in Pioniersk (Neukuhren) frei gemacht

Das föderale Transportministerium stellt zehn Milliarden Rubel (200 Mio. Euro) für den Bau von einem neuen Passagier- und einem Yachthafen in Kaliningrad bzw. Neukuhren zur Verfügung. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 3. 7. 2014) Foto: Stelle des zukünftigen Yachthafens (Foto von Popadin Aleksandr in Wikipedia)
Der Kaliningrader Vizegouverneur warnt vor einer 5. Kolonne

Nach Meinung des Vizegouverneurs der Kaliningrader Regionalregierung Michael Pljuchin gibt es politische Kräfte in Polen, Litauen und der Ukraine, die an einer Veränderung des Status des Kaliningrader Gebietes interessiert sind. Lesen Sie hier. Der Gouverneur Nikolai Zukanow äußert sich ähnlich – lesen Sie hier. Und dazu passt eine Meldung über einen massiven Hackerangriff auf “newkaliningrad” – lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 3. 7. 2014) Foto: Vizegouverneur Michael Pljuchin (Kaliningrad-Domizil)