Der Exot von Friedrich von Oppeln-Bronikowski

Im vorliegenden Roman sind es die verbürgten Fakten um die Allensteiner Offizierstragödie, wie die Ereignisse später effektheischend von der wilhelminischen Presse bezeichnet wurden. Affäre, Mord, Selbstmord waren die Ingredienzen des Falls, der später als Justizdrama unter größter öffentlicher Anteilnahme verhandelt wurde. Eine aktuelle Rezension lesen Sie hier. (Rezensionsforum Literturkritik.de, 26. 3. 2013)
Die ROK plant, das Ordensschloss Brandenburg und zwei Kirchen zu restaurieren

Im Gebiet Kaliningrad werden die Kirchen in den Dörfern Bilderweitschen – Lugowoje (Kreis Stallupönen/Ebenrode) und Groß Rominten – Krasnolesje (Kreis Goldap) sowie das Ordensschloss Brandenburg – Uschakowo (Kreis Heiligenbeil) restauriert
Das Bild zeigt den Zustand der Ordensburg Brandenburg 2010
Arno Surminskis neues Buch

Was haben Franz Kafka, Thomas Mann und Arno Surminski gemeinsam? Sie waren alle im Erst- oder Brotberuf für Versicherungen aktiv. In diese Kette großer Schriftsteller würde er sich selber nicht stellen, aber das Vermittelnde zwischen verschiedenen Parteien habe Surminski wohl schon ins Schriftstellerleben übertragen. Das sagte Arno Surminski, als er sein neues Buch “Im Garten des Schönen” in Itzehoe vorstellte. Den Artikel lesen Sie hier. (shz, 26. 3. 2013)
Grüne gegen eine Miegel-Straße

Eine Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße im Ganderkeseer Ortsteil Elmeloh haben die Grünen im Gemeinderat beantragt. Sie begründen dies mit der Nähe der aus Ostpreußen stammenden Heimatdichterin Miegel (1879-1964) zum NS-Regime. Wenn man schon Straßennamen überdenken will, sollten vor allem Unheilbringer, selbst wenn sie links sind, ins Visier kommen: das Kommunistische Manifest ist die Bibel der Massenmörder des 20. Jhs, – von Stalin, Mao Tse tung, Pol Pot. Deshalb sollten alle Karl-Marx-Straßen in Deutschland verschwinden. (Manfred Höhne) (Foto: Büste vom Strausberger Platz in Berlin – von Ralf Roletschek in Wikipedia)
Bemühungen um effektive Zollabfertigung im Verkehr mit der Oblast Kaliningrad

Stanislaw Woskresenski, der Vertreter des russischen Präsidenten in Kaliningrad, ergreift die Initiative für eine Verbesserung der Zollverwaltung, um diese auf ein westliches Niveau zu bringen und so die Attraktivität der Sonderwirtschaftszone zu verbessern. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 25. 3. 2013)
Vortragsabend heute, 26. 3. in Meschede Abschied von Ostpreußen Reise nach Kaliningrad

Lutz Wendland und Gabriele Joch-Eren bereisten im Juni 2012 Kaliningrad (Königsberg), Gusew (Gumbinnen), Nesterow (Stallupönen/Ebenrode), Tschernyschewskoje (Eydtkuhnen/ Eydtkau) und andere existente und nicht mehr existente Orte im ehemaligen Ostpreußen. Von ihrer Fahrt brachten sie viele Fotos und Eindrücke mit. Eine kleine Auswahl stellen sie beim Freunde-der-Völkerbegegnung-Begegnungsabend am 26. März in der Gaststätte „Zum Pulverturm“ in Meschede ab 19 Uhr vor. Außerdem verfasste Gebriele Joch-Eren einen guten und gestrafften Überblick über die Geschichte Ostpreußens – siehe hier. (WAZ, 25. 3. 2013) (Foto: Schlossteich in Königsberg und Haus der Räte)
Zugverbindung Berlin – Kaliningrad wird eingestellt

Da der Zug nach Kiew nicht mehr fahren wird, gibt es auch keinen angehänften Kurswagen nach Königsberg mehr. Weiteres siehe hier. (Kaliningrad Domizil, Uwe Niemeier, 25. 3. 2013) (Foto: Ulf Kutzner)
Neuer Grenzübergang von der Oblast Kaliningrad nach Polen

Seit Jahren diskutiert man einen neuen Grenzübergang bei Gerdauen. Die Fußball-WM bringt jetzt Bewegung – siehe hier (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 25. 3. 2013)
Subventionierung der Flugpreise in Kaliningrad

Die Zentralregierung in Moskau hat der Subventionierung der Flugpreise mit 50 % für Kaliningrad und weiterer Regionen mit schwierigen Verkehrsbedingungen sowie der Förderung des Aufbaus regionaler Fluggesellschaften zugestimmt – siehe hier (Kaliningrad Domizil, Uwe Niemeier, 24. 3. 2013)
Neues aus Kaliningrad

Wöchentliche Kurznachrichten aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik – Presserückblick Nr. 12/2013. Klicken Sie bitte hier. (Uwe Niemeier, 24. 3. 2013))