Kirche in Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt

Vermutlich schon Ende des 14. Jhs. errichtete man eine der hl. Maria geweihte Kirche. 1589 musste das Kirchengebäude wegen Baufälligkeit weitgehend abgerissen werden. Der damalige Kirchenpatron, Ludwig v. Rautter, sorgte für einen Neubau, der 1593 eingeweiht wurde. Der Kirchenraum wird überdeckt von einem hölzernen Tonnengewölbe. Die Krypta unter der Sakristei entstand zur Zeit des Neubaus […]

Schloss Dönhofstädt

Kurz vor der Wende zum 18. Jh. brannte 1690 das alte, zweigeschossige Renaissanceschloß – vom Blitz getroffen – ab, das 1596 – 1606 unter dem Landhofmeister Ludwig v. Rautter (1542 – 1614) errichtet worden war. Der damalige Besitzer Boguslav-Friedrich v. Dönhoff, der mit einer Tochter der Familie Rautter verheiratet war, Sohn des ostpreußischen Stammvaters Friedrich […]

Hauskapelle Dönhofstädt

Im Ostflügel des Schlosses gelegen. Dieser Raum mit seiner gewölbten und teils stuckverzierten Decke entstand in der Anfangszeit um 1725, wobei die Dönhoffs dem reformierten Glauben anhingen wie auch die Hohenzollern. Um 1840 veränderte man vor allem auf Betreiben von Angelika Gräfin zu Dohna-Lauck die Ausstattung der Kapelle umfassend neogotisch nach dem Vorbild der Sakristei […]

Einige Vertreter der Schlossbesitzer von Dönhofstädt

Der erste Schlossbauherr, Landhofmeister Ludwig v. Rautter, unternahm statt der damals üblichen Kavalierstour eine Reise nach Konstantinopel und ins Heilige Land, die 5 Jahre dauerte und seinerzeit als außergewöhnlich angesehen wurde. Über seine Erlebnisse verfasste er einen Bericht. Der Bauherr der Barockanlage, Boguslav-Friedrich Graf v. Dönhoff war mit mehr als 150 kg eine ziemlich gewichtige […]

Gudnick

Gudniki – Gudnick Der Ort wurde vermutlich um 1340 gegründet. Den Beginn des Kirchenbaus datiert man auf ca. Mitte 14. Jh., erste Erwähnung fand er 1483. Dabei ist der westliche Teil der ältere – Mitte 14. Jh. Der jüngere Ostteil mit angebauter Sakristei dürfte in die 2. Hälfte 15. Jh.. gehören. Umfassende Restaurierung 1731 – […]

Görlitz

Geschichte des Ortes Gierloz – Görlitz und die Bunkeranlage der Wolfsschanze 1353 wurde zwischen Seen und Sümpfen ein hölzernes Forsthaus gebaut, das für Jäger bestimmt war, die den Auftrag hatten, die Ordensburg in Rastenburg mit Wild zu versorgen. 1437 erwarb die Stadt Rastenburg 50 Hufen Wald, der bis 1945 im Besitz der Stadt blieb. Zwischen […]

Die Anlage des Führerhauptquartiers

Insgesamt entstanden hier auf einer Fläche von 2,5 qkm rd. 200 Gebäude und Anlagen der verschiedensten Art. Gebaut wurden sie in den Jahren 1940 bis 1944 nach einem Entwurf des Stabes der Organisation Todt. Ausgewiesen waren sie als Teile einer Baustelle der Askania-Werke. Verantwortlich für den Bau war Ing. Behrens. Das ganze Areal war von […]

Widerstandskämpfer Graf Stauffenberg

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (*15.11.1907 in Jettingen, Günzburg, erschossen am 20.7. 1944 in Berlin). Er war ein Sohn des letzten Hofmarschalls beim König von Württemberg in Stuttgart. Zu seinen Vorfahren zählten York von Wartenburg und Gneisenau. Er verbrachte Kindheit und Jugend ab 1910 in Lautlingen auf der Schwäbischen Alb und ging ab 1916 in […]

Flughafen Ketrzyn-Wilamowo – Rastenburg-Wilhelmsdorf oder Wolfsschanze

Zunächst entstand hier, etwa 4 km südöstlich von Rastenburg, 1935 ein Sportflugplatz für Kleineflugzeuge wie den Fieseler Storch. Im Zuge des Baus des Führerhauptquartiers Wolfsschanze beschloss man bereits im Juli 1940 den Ausbau des Sportflughafens und verlängerte die vorhandenen Landebahnen, die ein X darstellen. Im Dezember 1941 wurde der Flugbetrieb mit Maschinen von Junkers und […]

Drengfurth

Geschichte von Srokowo – Drengfurth Am Fuße des 157 m hohen Fürstenauer Teufelsberges (Diabla Gòra), auf dem ein Bismarckturm aus roten Ziegeln thront, und entlang des Ufers der Omet (Omet) wurde ein Angerdorf gegründet, das 1387 die Handfeste erhielt. Die junge Siedlung entwickelte sich auch ohne den Schutz durch eine Burg recht günstig, so daß […]