Einige Vertreter der Schlossbesitzer von Dönhofstädt

Der erste Schlossbauherr, Landhofmeister Ludwig v. Rautter, unternahm statt der damals üblichen Kavalierstour eine Reise nach Konstantinopel und ins Heilige Land, die 5 Jahre dauerte und seinerzeit als außergewöhnlich angesehen wurde. Über seine Erlebnisse verfasste er einen Bericht. Der Bauherr der Barockanlage, Boguslav-Friedrich Graf v. Dönhoff war mit mehr als 150 kg eine ziemlich gewichtige […]

Gudnick

Gudniki – Gudnick Der Ort wurde vermutlich um 1340 gegründet. Den Beginn des Kirchenbaus datiert man auf ca. Mitte 14. Jh., erste Erwähnung fand er 1483. Dabei ist der westliche Teil der ältere – Mitte 14. Jh. Der jüngere Ostteil mit angebauter Sakristei dürfte in die 2. Hälfte 15. Jh.. gehören. Umfassende Restaurierung 1731 – […]

Görlitz

Geschichte des Ortes Gierloz – Görlitz und die Bunkeranlage der Wolfsschanze 1353 wurde zwischen Seen und Sümpfen ein hölzernes Forsthaus gebaut, das für Jäger bestimmt war, die den Auftrag hatten, die Ordensburg in Rastenburg mit Wild zu versorgen. 1437 erwarb die Stadt Rastenburg 50 Hufen Wald, der bis 1945 im Besitz der Stadt blieb. Zwischen […]

Die Anlage des Führerhauptquartiers

Insgesamt entstanden hier auf einer Fläche von 2,5 qkm rd. 200 Gebäude und Anlagen der verschiedensten Art. Gebaut wurden sie in den Jahren 1940 bis 1944 nach einem Entwurf des Stabes der Organisation Todt. Ausgewiesen waren sie als Teile einer Baustelle der Askania-Werke. Verantwortlich für den Bau war Ing. Behrens. Das ganze Areal war von […]

Widerstandskämpfer Graf Stauffenberg

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (*15.11.1907 in Jettingen, Günzburg, erschossen am 20.7. 1944 in Berlin). Er war ein Sohn des letzten Hofmarschalls beim König von Württemberg in Stuttgart. Zu seinen Vorfahren zählten York von Wartenburg und Gneisenau. Er verbrachte Kindheit und Jugend ab 1910 in Lautlingen auf der Schwäbischen Alb und ging ab 1916 in […]

Flughafen Ketrzyn-Wilamowo – Rastenburg-Wilhelmsdorf oder Wolfsschanze

Zunächst entstand hier, etwa 4 km südöstlich von Rastenburg, 1935 ein Sportflugplatz für Kleineflugzeuge wie den Fieseler Storch. Im Zuge des Baus des Führerhauptquartiers Wolfsschanze beschloss man bereits im Juli 1940 den Ausbau des Sportflughafens und verlängerte die vorhandenen Landebahnen, die ein X darstellen. Im Dezember 1941 wurde der Flugbetrieb mit Maschinen von Junkers und […]

Drengfurth

Geschichte von Srokowo – Drengfurth Am Fuße des 157 m hohen Fürstenauer Teufelsberges (Diabla Gòra), auf dem ein Bismarckturm aus roten Ziegeln thront, und entlang des Ufers der Omet (Omet) wurde ein Angerdorf gegründet, das 1387 die Handfeste erhielt. Die junge Siedlung entwickelte sich auch ohne den Schutz durch eine Burg recht günstig, so daß […]

Das Rathaus in Drengfurth

Das Rathaus am Markt – erster Bau 1608 – 1611 – ist ein Spätbarockbau, entstanden 1772 – 1775 nach Plänen von Landbaumeister Fetter. Der Glockenturm mit Uhr wurde 1818 von Landbaumeister Stobbe aufgesetzt. Vor seinem Portal, das mit dem Wappen Kurfürst Johann Sigismunds verziert ist, stehen drei Eichen: eine symbolisiert die deutsche Einheit von 1871, […]

Kirche in Drengfurth

Die 1409 vollendete Saalkirche wurde 1577 erneuert, wobei man vermutlich den Turm erhöhte, und nach dem Tatareneinfall 1657 wiederaufgebaut, wobei man die Turmhöhe auf 31 m reduzierte. Dabei ersetzte man das ehemalige Kirchengewölbe durch eine flache Holzdecke auf Pfeilern, baute aber eine Empore neu ein, von der drei Brüstungsfragmente mit bemalten Füllungen noch vorhanden sind. […]

Der Bismarckturm von Drengfurth

Auf dem Fürstenauer Berg, ein  paar Meter unterhalb des Gipfels  und 1 1/2 km östlich der Stadt, erhebt sich der Bismarckturm, dessen Bau mit wesentlicher Unterstützung eines Komitees aus prominenten Drengfurthern erfolgte. Es war ein Rundbau, 12,5 m hoch, mit rohen Feldsteinen verkleidet und wurde am 13. 7. 1902 eingeweiht.  Er verfiel nach 1945, auch […]