Umgebung von Treuburg: Golubki – Kalkhof
Nahe der Straße von Treuburg nach Goldap liegt wenige Kilometer von Treuburg entfernt der Ort Golubki – Kalkhof. Hier existiert noch ein Brennofen. In Kalkhof wirkte der Ziegelmeister Karl Friedrich Matz. Besitzer der Ringofenziegelei waren Johann Fleischer, Hans Biallas und Gotthard Schienagel.[1] [1] Auskunft Kreisgemeinschaft Treuburg, 6.7.2007
Wallenrode
Wieliczki – Wielitzken/Wallenrode Nachdem die Tataren 1656 die erste hier gebaute Kirche niedergebrannt hatten, errichtete man unmittelbar danach 1658 einen Neubau, der aber 1674 während eines Orkans zusammenbrach. Danach folgte 1674 – 1676 eine neue Kirche aus Kiefernholz unter Einbeziehung des alten Feldsteinsockels. Das Baudatum 1676 ist in Innern auf einem Balken in Höhe der […]
Seesken
Szeski – Seesken, Guzy – Guhsen, Seesker Höhen Unweit des Weges von Szeski – Seesen nach Guzy – Guhsen befindet sich das Naturschutzgebiet “Rez. lesny Cisowy Jar“, wo es die größte Ansammlung von Eiben in Ostpreußen gibt, die sich außerdem an der Nordostgrenze des Eibenvorkommens überhaupt befinden. Die Eibe ist ein Schattenholzgewächs, gedeiht also vornehmlich […]
Statzen Gutshof
Stacze – Statzen Gut Das auf einer Anhöhe gelegene Gutshaus in Statzen brannte 1942 ab, wurde aber noch während des Krieges wieder aufgebaut und überlebte so bis in unsere Tage. Ursprünglich war es ein Haus aus der Ordenszeit. Davon blieb ein gotisches Gewölbe in einem der Erdgeschossräume und der Rest eines Wehrgangs im Obergeschoss. Der […]
Schwentainer See mit Suleyken und Duneyken
Die Gegend um den Schwentainer See (jez. Swietajno) mit den Dörfern Dunajek – Duneyken/Duneiken, Swietajno – Schwentainen und Sulejki – Suleyken/Suleiken bilden den landschaftlichen Rahmen für viele der masurischen Geschichten von Siegfried Lenz. Suleyken bildet aber auch noch den Hintergrund für eine bundesrepublikanische Satire: der – virtuelle – deutschen Diplomat Edmund Friedemann Dräcker, am 1. […]
Merunen
Mieruniszki – Mierunsken/Merunen – ältestes Dorf im Kreis Treuburg Text von Frau Irmgard Klink, Geschäftsführerin des Treuburger Heimatkreises Der Ort Mierunsken wurde 1422 in der Urkunde des Friedens am Melnosee zwischen Orden und Polen als “Merunysky” erwähnt, als es um die Definition der Grenze zwischen Polen und dem Ordensland ging. Die Gründung des später größten […]
Röbel
Kije – Röbel Das Gutshaus aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. liegt landschaftlich schön auf einer Anhöhe über dem Lyckfluss (Elk) im Einzugsgebiet der Borkener Heide. Das dazugehörige, einst 500 ha große Gut mit dampfbetriebener Brennerei befand sich seit dem Anfang des 20. Jhs. in Staatsbesitz und wurde von der Familie Gruber bewirtschaftet. Heute […]
Schareyken
Szarejki – Schareyken/Schareiken Der Ort wurde 1566 vom Dorfschulzen Schareyko gegründet, der der Siedlung seinen Namen gab. Es gibt noch eins der typischen alten masurischen Bauernhäuser, in Blockhausmanier aus Holzbohlen zusammengefügt und mit Schnitzereien verziert. Im nahen Wald standen einst prächtige Taxusbäume. Die erste Kirche brannte 1677 aus und wurde 1719 durch einen Neubau ersetzt. […]
Schwentainen
Suleyken am Schwentainer See mit Schwentainen und Duneyken Die Gegend um den Schwentainer See (jez. Swietajno) mit den Dörfern Dunajek – Duneyken/Duneiken, Swietajno – Schwentainen und Sulejki – Suleyken/Suleiken bilden den landschaftlichen Rahmen für viele der masurischen Geschichten von Siegfried Lenz. Suleyken bildet aber auch noch den Hintergrund für eine bundesrepublikanische Satire: der – virtuelle […]
Kelchen
Chelchy – Chelchen/Kelchen Der Ort Chelchen wurde mit der Handfeste des Jahres 1431 begründet, wobei der Schultheiß aus dem Dorf Chelchy – Chelchen bei Kowale Oleckie – Kowahlen stammte und den Ortsnamen mitbrachte. Der Ritter des hiesigen Gutes hatte in Kriegszeiten ein Kontingent Bewaffneter zu stellen. Die trugen eine Fahne, auf der ein Kelch abgebildet […]