Willkommen im Informationszentrum

Umgebung von Groß Lenkeningken – Trappönen/Trappen

Nordöstlich von Groß Lenkeningken am großen Fluß liegt Nemanskoje – Trappönen/Trappen. Das langgestreckte Kirchdorf Trappönen zählte einst zu den reizvollsten Orten an der Memel. Es wurde bereits im 14. Jh. in einer ordenszeitlichen Chronik, den „Litauischen Wegeberichten“ als Szemgallen erwähnt. Neben 70 landwirtschaftlichen Betrieben gab es in der letzten deutschen Zeit auch mehrere gewerbliche Unternehmen […]

Gut Lenken

Lagernoe – Gut Lenken Gut Lenken war ursprünglich eine Domäne, die Gottfried Benjamin Sperber, Landrat des Kreises Ragnit, 1815 käuflich erwarb. Das Gut blieb bis 1945 in Familienbesitz und umfasste zusammen mit dem Vorwerk Aszolienen an der Memel 608 ha. Das Land gliederte sich anfangs der 1930er Jahre in 183 ha Acker, 200 ha Wiese, […]

Bambe

Rjadino – Bambe/Heidenanger Wann das kleine Dorf Bambe entstand, ist nicht ganz klar. Vermutlich waren Kriegsinvaliden aus den napoleonischen Befreiungskriegen nach 1815 die ersten Siedler. Damals zahlte man den Invaliden keine Renten, sondern stellte ihnen noch zu kultivierendes Land zur Verfügung, das sie bearbeiten mussten und das sie und ihre Familie – wenn überhaupt – […]

Galbrasten

Liwenskoje – Galbrasten/Dreifurt Der Ort ist landschaftlich sehr schön an der Szeschuppe/Ostfluß und nahe dem Trappener Forst, dem einstigen Reservoir für Brenn- und Nutzholz, gelegen. 500 Meter westlich des Ortsausgangs lag die Försterei Fuchswinkel auf einem Steilhang der Szeschuppe und man hatte von dort einen schönen Blick auf den Verlauf des Flusses und die angrenzenden […]

Giewerlauken

Nikolskoje – Giewerlauken/Hirschflur In Giewerlauken gab es 85 Hofstellen, von denen 60 landwirtschaftlich genutzt wurden. 58 Bauernwirtschaften waren kleiner als 25 ha, nur 2 waren größer. Die kleinen Landwirte hatten meist einen Nebenerwerb, arbeiteten z. B. als Forstarbeiter im Bereich des Forstamtes Trappen. Die angrenzenden großen Wälder verfügten über einen reichen Wildbestand. Als man jedoch […]

Stuhm

Geschichte von Sztum – Stuhm Der Kreis Stuhm gehört zu den ersten Gebieten im Prußenland, die vom Deutschen Orden besiedelt wurden und zählt geografisch zu Pommerellen beiderseits der Weichsel. Das Gebiet wurden zwischen 3000 und 1700 v. Chr. besiedelt. Vom 8. Jh. v. Chr. bis zu Zeitenwende lebten hier nacheinander frühgermanische und baltische Stammesgruppen. Später […]

Bauwerke in Stuhm

Die katholische Kirche St. Annen, errichtet 1478 in der Südostecke der Altstadt, wurde um 1600 zur heutigen Gestalt umgebaut. Der Chor der Kirche fiel den Erweiterungsarbeiten in der Zeit 1900/01 zum Opfer und wurde abgebrochen. Ausstattung: Es gibt es ein sehenswertes Grabdenkmal des Achatius von Zehmen von 1565. Achatius von Zehmen (ca. 1495 – 1556), […]

Stuhmsdorf

Sztumska wies – Stuhmsdorf Südlich von Stuhm liegt der kleine Ort Stuhmsdorf. Hier handelten Polen und Schweden zwischen Zeltstädten auf dem Markt 1635 den Friedensvertrag von Stuhmsdorf aus. Nach 33 Tagen zähen Ringens kam man in einem Zelt am Ortsrand dort zusammen, wo vermutlich danach der Gedenkstein errichtet wurde, und besiegelte am 24. Mai 1635 […]

Weißenberg

Weissenberg An der sog. Dreiländer-Ecke bei Weissenberg, wo die Nogat von der Weichsel abzweigt stießen einst die drei Staaten: Deutschland, der Freistaat Danzig und Polen aufeinander. Hier gibt es vielleicht noch den alten Grenzstein, damals in Deutschland “Schandstein” genannt.

Wengern

Die Parowe von Wengern Die Parowe von Wengern (Parow Wegry) ist ein Einschnitt in die Landschaft durch Bäche oder Flüsse und führt schönen Mischwald mit Eichen, die teilweise 500 bis 700 Jahre alt sind. Von den Wengenern Höhen hat man einen schönen Blick hinunter auf die Nogat. Die Ordensburg Zantir, Vorgängerin der Marienburg, befand sich […]