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Sehenswertes im Dorf Cadinen

Das barocke Gutshaus mit Walmdach und stattlichem Giebel wurde 1688 für Graf Schlieben errichtet, im Anfang des 19. Jhs. und dann erneut unter Kaiser Wilhelm umgebaut. Es steht zur Zeit leer und ist ausgeschlachtet. Es besteht die Absicht, es zu restaurieren. Das Hotel „Kadyny Folwark Hotel & Spa“ ist neben dem Gutshaus im ehemaligen Gästetrakt […]

Cadiner Majolika

Bei Cadinen gab es umfangreichere Tonvorkommen. Der rotbraune, eisenhaltige Ton ließ sich gut verarbeiten, vor allem auch zu feinen keramischen Arbeiten. Der Begriff “Majolica” leitet sich von der Insel Mallorca ab, wo die maurische Keramikkunst einst in Blüte stand und von dort nach Italien ausstrahlte. Im 19. Jh. verwendete man den Begriff ganz allgemein für […]

Franziskanerkloster in Cadinen

In einiger Höhe über dem Gutshaus stehen eindrucksvolle Reste eines ehemaligen Franziskanerklosters aus der Nachordenszeit. Vom Zeitpunkt der bischöflichen Genehmigung für den Bau der Klosteranlage 1683, vermutlich auf dem Gelände einer ehemaligen prußischen Wallanlage, bis zu deren Fertigstellung bedurfte es allerdings einiger Jahrzehnte. Erst 1749 kamen die Bauarbeiten zum Abschluss und bereits 1826 musste das […]

Dörbeck

Próchnik – Dörbeck Die Gründung des Ortes reicht in die Zeit um 1300 zurück. Damals erlaubte Konrad von Lichtenhain, Komtur von Elbing, dem Johannes, bei den Gütern des Dorfes Dörbeck eine Mühle zu bauen, zu der 4 Hufen gehörten. Das Dorf auf den Elbinger Höhen, die man auch die Elbinger Schweiz nennt, besitzt ein altesVorlaubenhaus. […]

Was von Trakehnen verloren ist

Der Hauptbeschälerstall, einst das repräsentativste Gebäude des Gestüts, und die berühmten Paddocks sind verschwunden. Die einst prachtvolle Allee, die vom Hauptmagazin zum Hauptbeschälerstall führte, ist nur noch zu erahnen. In der Deckperiode, etwa Dezember bis Mai, befanden sich die Hengste vorwiegend auf den Vorwerken, wo ihnen die Stuten zugeführt wurden. In der anschließenden Sommerpause brachte […]

Tempelhüter

Zum 200. Gründungsjubiläum des Gestüts am 26. Sept. 1932 stellte man den lebensgroßen Bronzeabguß eines der erfolgreichsten Trakehner Zuchtpferde vor dem Landstallmeisterhaus im Schatten einer noch heute existierenden, jetzt über 300jährigen Eiche auf, gestaltet von dem Bildhauer Reinhold Kuebart (1879 – 1937): Tempelhüter. Der dunkelbraune Hengst Tempelhüter (20. 12. 1904 – 16. 1. 1933), Sohn […]

Trakehnen

Geschichte des Gestüts Am 3. April 1713 erließ König Friedrich Wilhelm I. ein Edikt zur Verbesserung der preußischen Pferdezucht. Zu diesem Zweck und auf Anraten von Fürst Leopold von Anhalt-Dessau ging er daran, die weit verstreuten Gestüte und deren Verwaltung in einem großen Gestüt zu vereinen. Als Standort wählte man ein 3.500 ha großes Gelände […]

Trakehner Pferdezucht

Seit Beginn der Ordenszeit gab es zwei Pferderassen: – das aus dem Westen mitgebrachte schwere Pferd für gepanzerten Ritter, wohl dänischen oder germanischen Ursprungs, das man später zum kräftigen Bauernpferd  und unter Kaltblutzufuhr zum berühmten Ermländer weiterentwickelte– das leichte Pferd der Prußen, die Schweiken, die aus dem ostpreußischen Wildpferd hervorgingen und unter Vollblutzufuhr zum berühmten […]

Anlage von Trakehnen

Trakehnen verfügte über eine Fläche von 6.014 ha insgesamt. Das Gestüt hatte 3.000 Einwohner und 1.100 Beschäftigte. Im nahen Dorf Trakehnen lebten 500 Menschen. Zum Areal des Landgestüts gehörten die Vorwerke Bajohrgallen, Gurdszen, Tankenischken, Danzkehmen, Burgsdorfshof, Birkenwalde, Kalapkin, Gudin, Jonastal, Lodszlanken, Mattischkehmen – insgesamt 16. Heute werden aber keine Pferde mehr gezüchtet. Bis vor wenigen […]