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Pustnick

Pustniki – Pustnick Das Gut „Pustnicken am See Galanden“ wurde zur Ordenszeit 1391 gegründet, während das Dorf bereits 1379 existierte. Die ersten bekannten Eigentümer waren die Ordensritter Knud und Hansen von Oelsen. Zu Beginn des 20. Jhs. war eine Familie Müller Besitzer des 560 ha großen Gutes mit einem Vorwerk, Anfang der 1920er Jahre Baron […]

Ribben

Rybno – Ribben Das Gut Ribben existierte wohl bereits im 15. Jh. , denn 1483 wurde in der Dorfchronik ein Kirchenpatron erwähnt. Es gehörte für längere Zeit den Familien v. Tyschke und v. Woisky. Im Jahr 1905 nennt Niekammer’s Adressbuch lt. Frau Flothow als Eigentümer den Landrat in Lötzen, Armin von Tyszka und als Verwalter […]

Gebäude in Nikolaiken

Das ehemalige Rathaus von Nikolaiken wurde nach der Wende mit erheblichem Aufwand umgebaut zum Hotel Mazur. Matthias Bahlo, dessen Familie früher Eigentümer des Hauses war, weist darauf hin, dass dieses Haus nach seiner Kenntnis nie Rathaus war, sondern eine Pension mit Kolonialwarenladen beherbergte. Nach dem Krieg wirtschaftete in den Räumen das Restaurant „Sniardwy“.[1] Eine erste, […]

Jüdischer Friedhof in Nikolaiken

In Nikolaiken gibt es noch einen jüdischen Friedhof. Er wurde im Jahr 1881 angelegt. Die ersten Juden lebten Anfang des 19. Jahrhunderts in der Stadt. Es waren ca. 10 jüdische Familien. Auch in Nikolaiken wurden die letzten verbliebenen Juden von den Nazis abtransportiert – vermutlich in die Vernichtungslager. Im Mai 2006 wurde der mittlerweile vernachlässigte […]

Peitschendorf

Piecki – Peitschendorf Peitschendorf war das größte Dorf im Kreis Sensburg mit 1645 Einwohnern in letzter deutscher Zeit. Es wurde 1401 erstmals urkundlich erwähnt, als Ulrich von Jungingen hier dem Petzym von Muschkake 45 Hufen Land verschrieb. Aus Petzym entwickelte sich der Ortsname Peitschendorf.[1] Zu Beginn der 1930er Jahre wurde das Kirchspiel Peitschendorf gegründet, weil […]

Nikolaiken

Geschichte von Mikolajki – Nikolaiken Erstmals urkundlich erwähnt wurde 1444 Nickelsdorf oder Sanct Niclas, das Dorf mit der dem hl. Nikolaus geweihten Kirche. Im Anfang gab es noch zusätzlich die Orte Koniec – das heißt Ende – und Koslau am anderen Ufer des Talter Gewässers. Den Verkehr zwischen den drei Orten übernahmen zunächst Boote, ab […]

Die Stinthengst-Sage

Der Stint ist ein lachsartiger Fisch, kaum größer als 10 – 12 cm, im europäischen Osten und Norden als Süßwasserfisch häufiger vorkommend, der hauptsächlich als Beutetier für Maränen und Zander fungiert. Die Kleinen Maränen oder Kaisermaränen, 18 – 20 cm groß, die hier aus besonders tiefen und klaren Gewässern kommen, wurden einst in großer Zahl […]

Krutinna

Die Krutinna und der Touristenort Galindia Die Johannisburger Heide ist in ihrem nördlichen Teil recht hügelig, es gibt einige Seen und teilweise recht prächtige Mischwaldbestände, die Gegend ist abwechslungsreich und dadurch reizvoll. Mittendrin fließt die Krutinna (Krutynia), die das Wasser einiger Seen, von denen der Muckersee (jez. Mokre) mit seinem steilen Ostufer der größte und […]

Krutinnen

Krutyń – Krutinnen Der Ort Krutinnen entstand etwa um 1500, als der Hochmeister Friedrich hier ein Jagdhaus errichten ließ. Diese wurde später zu einem Jagdschlößchen umgebaut, in dem 1527 Herzog Albrecht von Preußen Schutz vor der gerade grassierenden Pest suchte. Kurfürst Georg Wilhelm nutzte diesen Stützpunkt in der Heide in den 1620er Jahren während des […]

Lucknainen

Luknajno – Lucknainen Typisch für ein spätes Stadium der Verlandung ist der Lucknainer See (jez. Luknajno). Die nassen Wiesen und die Sümpfe in seiner Umgebung, die sich bis zum Klein-Talter See (jez. Taltowisko) hinziehen, sind für viele Vogelarten ein ideales Wohnrevier und wurden deshalb zum Vogelschutzgebiet bestimmt – Reservat „Jez. Luknajno“. Hier hat sich auch […]