Willkommen im Informationszentrum

Schrombehnen

Moskowskoje – Schrombehnen Am 7. Mai 1874 wurde der Amtsbezirk Schrombehnen eingerichtet, der aus dem Gutsbezirk und der Landgemeinde bestand. 1919 gliederte man den Gutsbezirk Groß Lauth in den Gutsbezirk Schrombehnen ein und 1928 gliederte man das Gut Lineinoje – Bögen aus sowie 1931(32 den Amtsbezirk Newskoje – Groß Lauth ein. Damit gehörten zum neuen […]

Reddenau

Rodnowo – Reddenau Eberhard von Tettau, einer 1478 aus Sachsen eingewanderten Familie angehörig, erhielt 1533 von Herzog Albrecht die Güter verliehen, die er zuvor dem kinderlosen Fabian Tolcke auf Gut Tolks abgekauft hatte. Seine Söhne erweiterten den Besitz um etliche Dörfer und dazu gehörte auch Reddenau. Als sie bald 364 Hufen (à ca. 16,5 ha) […]

Umgebung von Reddenau: Kicina – Liebhausen

Zum Gutsbezirk Reddenau gehörte das Rittergut Liebhausen. Der Ort entstand etwa 1350 mit dem prußischen Namen „Lipuse“, woraus sich der Name Liebhausen ableitete. Eigentümer des Gutes von 1533 bis 1785 waren die Freiherren von Tettau. Carl Matern kaufte das Gut 1888 vom Amtsvorsteher Alexander Tupschoewski. Als Carl 1931 starb, erbte das Gut sein Sohn Karl, […]

Romitten

Slawjanowka – Romitten Das Gut in Romitten wurde 1347 als „Rumbytin“ in einer Größe von 25 Hufen gegründet. 1426 wurde ein Jurge Rumbithen als Besitzer von 12 Hufen genannt, während sich 13 Hufen in Bauernhand befanden. Der Nachfolger von Jurge, Georg Rombitte, und dessen Erben wurden nach den Verheerungen während des Städtekrieges 1454 – 1466 […]

Preußisch Eylau

Geschichte von Bagrationowsk – Preußisch Eylau Der deutsche Name des Ortes leitete sich ab von der prußischen Bezeichnung „Yle“ oder „Ylow“ und bedeutete „im Schlamm“, was der Umgebung der Burg sehr nahe kam. Der Zusatz Preußisch weist auf einen ursprünglich hohen Anteil der Prußen an der hiesigen Bevölkerung hin. Das erste Ordenshaus Ilaw, eine Holz-Erde-Konstruktion, […]

Die Schlacht von Preußisch Eylau 1807

Napoleon hatte sich Ostpreußen als Aufmarschgebiet für den Einfall in Russland gedacht, jedoch nicht mit den in Regenzeiten grundlosen Wegen in diesem Land gerechnet. Den „Ostpreußischen Dreck“ erklärte er rückschauend zur sechsten europäischen Großmacht. Bei Preußisch Eylau erlitt er am 8. Februar 1807 erstmals empfindliche Verluste. Etwa 70.000 Franzosen mit 400 Geschützen trafen hier auf […]

Burg und Amtsgut Pr. Eylau

Der Deutsche Orden errichtete um etwa 1325 – 1362 inmitten von Sümpfen und Teichen in Pr. Eylau eine Burg mit 4 Flügeln, im Osten davor eine ebenfalls im Viereck bebaute Vorburg, die sich ohne den üblichen Hausgraben unmittelbar an die Hauptburg anschloss. Die Speicher entstanden um 1325 – 1350. Die Anlage gehörte zu den kleineren […]

Die evangelische Kirche in Pr. Eylau

Das Kirchengebäude entstand spätestens 1341 weit außerhalb der Siedlung, wurde 1348 Pfarrkirche, 1807 beschädigt, 1879 grundlegend verändert. Die Beschädigungen 1945 waren nur gering. Bis in die 1960er Jahre diente die Kirche noch als Pferdestall. Der Zustand war weitgehend stabil und die Kirche erhielt den Status eines Architekturdenkmals zugesprochen. Seit dem Ende der 1960er Jahre nutzt […]

Das L’Estocq- Denkmal

Das L’Estocq-Denkmal steht 1 km südöstlich der Stadt an der Hauptdurchfahrtsstrasse in Richtung auf die Grenze zu Südostpreußen und wurde errichtet zur Erinnerung an die Schlacht am 7. und 8. Februar 1807 zwischen den Russen, die mit den Preußen verbündet waren und von diesen unterstützt wurden, und den Franzosen unter Napoleon. Es handelt sich um […]

Gebäude der Stadt Pr. Eylau

Pr. Eylau ist im Laufe der Jahrhunderte organisch gewachsen und die Bebauung weit auseinander gezogen. Es gab keinen ausgeprägten Marktplatz, sondern nur eine Straßenverbreiterung an einer Kreuzung, es gab kein ordenszeitliches Rathaus, keine Stadtmauer. Die Kirche befindet sich am äußeren östlichen Ende. Das Gesicht der alten Stadt ist heute durch neue Wohnkomplexe geprägt. Der Bahnhof […]