Schmoditten

Rjabinowka – Schmoditten Schmoditten war vermutlich ein prußisches Dorf, das im Zuge der deutschen Besiedlung durch das Kammeramt Knauten in ein deutsches Hufendorf umgewandelt wurde und eine Kirche erhielt. Dabei siedelte man hier keine Bauern an, sondern begründete ein „Gartendorf“, wo die „Gärtner“ über lediglich 15 Morgen Land (1/2 Hufe) verfügten, also eher Nebenerwerbsbauern waren. […]

Schrombehnen

Moskowskoje – Schrombehnen Am 7. Mai 1874 wurde der Amtsbezirk Schrombehnen eingerichtet, der aus dem Gutsbezirk und der Landgemeinde bestand. 1919 gliederte man den Gutsbezirk Groß Lauth in den Gutsbezirk Schrombehnen ein und 1928 gliederte man das Gut Lineinoje – Bögen aus sowie 1931(32 den Amtsbezirk Newskoje – Groß Lauth ein. Damit gehörten zum neuen […]

Gebäude der Stadt Pr. Eylau

Pr. Eylau ist im Laufe der Jahrhunderte organisch gewachsen und die Bebauung weit auseinander gezogen. Es gab keinen ausgeprägten Marktplatz, sondern nur eine Straßenverbreiterung an einer Kreuzung, es gab kein ordenszeitliches Rathaus, keine Stadtmauer. Die Kirche befindet sich am äußeren östlichen Ende. Das Gesicht der alten Stadt ist heute durch neue Wohnkomplexe geprägt. Der Bahnhof […]

Umgebung von Pr. Eylau: Orechowo – Althof

In Orechowo –Althof hat eine Geflügelfabrik ihre Arbeit aufgenommen. Hier gibt es eine Brutanlage für 45 Mio Eier und Mastställe für 6,5 Mio Hühner, mit denen 10.500 t Geflügelfleisch pro Jahr produziert werden soll. In Moditten bei Königsberg gibt es dazugehörig 20 Mastställe für Bodenhaltung.[1] [1] Aus dem Königsberger Express, wiedergegeben im Preußisch Eylauer Kreisblatt, […]

Reddenau

Rodnowo – Reddenau Eberhard von Tettau, einer 1478 aus Sachsen eingewanderten Familie angehörig, erhielt 1533 von Herzog Albrecht die Güter verliehen, die er zuvor dem kinderlosen Fabian Tolcke auf Gut Tolks abgekauft hatte. Seine Söhne erweiterten den Besitz um etliche Dörfer und dazu gehörte auch Reddenau. Als sie bald 364 Hufen (à ca. 16,5 ha) […]

Umgebung von Reddenau: Kicina – Liebhausen

Zum Gutsbezirk Reddenau gehörte das Rittergut Liebhausen. Der Ort entstand etwa 1350 mit dem prußischen Namen „Lipuse“, woraus sich der Name Liebhausen ableitete. Eigentümer des Gutes von 1533 bis 1785 waren die Freiherren von Tettau. Carl Matern kaufte das Gut 1888 vom Amtsvorsteher Alexander Tupschoewski. Als Carl 1931 starb, erbte das Gut sein Sohn Karl, […]

Romitten

Slawjanowka – Romitten Das Gut in Romitten wurde 1347 als „Rumbytin“ in einer Größe von 25 Hufen gegründet. 1426 wurde ein Jurge Rumbithen als Besitzer von 12 Hufen genannt, während sich 13 Hufen in Bauernhand befanden. Der Nachfolger von Jurge, Georg Rombitte, und dessen Erben wurden nach den Verheerungen während des Städtekrieges 1454 – 1466 […]

Preußisch Eylau

Geschichte von Bagrationowsk – Preußisch Eylau Der deutsche Name des Ortes leitete sich ab von der prußischen Bezeichnung „Yle“ oder „Ylow“ und bedeutete „im Schlamm“, was der Umgebung der Burg sehr nahe kam. Der Zusatz Preußisch weist auf einen ursprünglich hohen Anteil der Prußen an der hiesigen Bevölkerung hin. Das erste Ordenshaus Ilaw, eine Holz-Erde-Konstruktion, […]

Burg und Amtsgut Pr. Eylau

Der Deutsche Orden errichtete um etwa 1325 – 1362 inmitten von Sümpfen und Teichen in Pr. Eylau eine Burg mit 4 Flügeln, im Osten davor eine ebenfalls im Viereck bebaute Vorburg, die sich ohne den üblichen Hausgraben unmittelbar an die Hauptburg anschloss. Die Speicher entstanden um 1325 – 1350. Die Anlage gehörte zu den kleineren […]

Das L’Estocq- Denkmal

Das L’Estocq-Denkmal steht 1 km südöstlich der Stadt an der Hauptdurchfahrtsstrasse in Richtung auf die Grenze zu Südostpreußen und wurde errichtet zur Erinnerung an die Schlacht am 7. und 8. Februar 1807 zwischen den Russen, die mit den Preußen verbündet waren und von diesen unterstützt wurden, und den Franzosen unter Napoleon. Es handelt sich um […]