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Kirchen in Treuburg

Die ehemalige evangelische Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört und danach abgeräumt. Für 1552 sind bereits Pfarrer Laurentius Prostcka und ein Diakon urkundlich belegt, was dafür spricht, dass schon damals eine Kirche bestanden haben wird. Im Jahr 1646 erhielt der Turm eine neue Spitze, was der Amtshauptmann Siegfried von Wallenrodt finanziell sehr unterstützt hatte. Beim […]

Jagdbude Oletzko und Kreishaus

Hauptsächlich durch die Sage von der Gründung der Markgrafenstadt weiß man überhaupt etwas von der Existenz einer herzoglichen Jagdbude. Zu dem prußischen Siedlungsgelände des Standortes, Oletzko, hat vermutlich auch eine vorhergehende prußische Fliehburg gehört. Auf dem Platz der abgebrochenen Jagdbude, in der sich Herzog Albrecht 1544 aufhielt, baute man 1654 auf Veranlassung des Amtshauptmanns Christoph […]

Gedenkstätten in Treuburg

Auf einer kleinen Anhöhe über dem See etwas außerhalb der Stadt – oberhalb von Sportplatz und Badeanstalt – trifft man noch auf die Gedenkstätte für die Gefallenen des ersten Weltkriegs, ein großzügiges Halbrund mit Treppenaufgang aus lokaltypischen Feldsteinen mit 6 Spitzbogenöffnungen, die 1926/27 gebaut und am 17. September 1927 eingeweiht wurde – wenige Tage vor […]

Am Oletzkoer See

Unterhalb der Gedenkstätte am See befanden sich die Sportanlagen des einstigen Hindenburgparks. Dazu gehörten neben dem Stadion die Rennbahn, der Schießstand, Tennisplätze und das öffentliche Bad. Das Denkmal und das Sportgelände wurden mit einer Brücke über der Oleckoer Kleinbahn verbunden. Nicht weit entfernt sieht man eine Überdachung für die Jury von Reitwettbewerben und am Seeufer […]

Umgebung von Treuburg: Golubki – Kalkhof

Nahe der Straße von Treuburg nach Goldap liegt wenige Kilometer von Treuburg entfernt der Ort Golubki – Kalkhof. Hier existiert noch ein Brennofen. In Kalkhof wirkte der Ziegelmeister Karl Friedrich Matz. Besitzer der Ringofenziegelei waren Johann Fleischer, Hans Biallas und Gotthard Schienagel.[1] [1] Auskunft Kreisgemeinschaft Treuburg, 6.7.2007

Wallenrode

Wieliczki – Wielitzken/Wallenrode Nachdem die Tataren 1656 die erste hier gebaute Kirche niedergebrannt hatten, errichtete man unmittelbar danach 1658 einen Neubau, der aber 1674 während eines Orkans zusammenbrach. Danach folgte 1674 – 1676 eine neue Kirche aus Kiefernholz unter Einbeziehung des alten Feldsteinsockels. Das Baudatum 1676 ist in Innern auf einem Balken in Höhe der […]

Seesken

Szeski – Seesken, Guzy – Guhsen, Seesker Höhen Unweit des Weges von Szeski – Seesen nach Guzy – Guhsen befindet sich das Naturschutzgebiet “Rez. lesny Cisowy Jar“, wo es die größte Ansammlung von Eiben in Ostpreußen gibt, die sich außerdem an der Nordostgrenze des Eibenvorkommens überhaupt befinden. Die Eibe ist ein Schattenholzgewächs, gedeiht also vornehmlich […]

Statzen Gutshof

Stacze – Statzen Gut Das auf einer Anhöhe gelegene Gutshaus in Statzen brannte 1942 ab, wurde aber noch während des Krieges wieder aufgebaut und überlebte so bis in unsere Tage. Ursprünglich war es ein Haus aus der Ordenszeit. Davon blieb ein gotisches Gewölbe in einem der Erdgeschossräume und der Rest eines Wehrgangs im Obergeschoss. Der […]

Schwentainer See mit Suleyken und Duneyken

Die Gegend um den Schwentainer See (jez. Swietajno) mit den Dörfern Dunajek – Duneyken/Duneiken, Swietajno – Schwentainen und Sulejki – Suleyken/Suleiken bilden den landschaftlichen Rahmen für viele der masurischen Geschichten von Siegfried Lenz. Suleyken bildet aber auch noch den Hintergrund für eine bundesrepublikanische Satire: der – virtuelle – deutschen Diplomat  Edmund Friedemann Dräcker, am 1. […]

Merunen

Mieruniszki – Mierunsken/Merunen – ältestes Dorf im Kreis Treuburg Text von Frau Irmgard Klink, Geschäftsführerin des Treuburger Heimatkreises Der Ort Mierunsken wurde 1422 in der Urkunde des Friedens am Melnosee zwischen Orden und Polen als “Merunysky” erwähnt, als es um die Definition der Grenze zwischen Polen und dem Ordensland ging. Die Gründung des später größten […]