Alt Lappienen
Bolschije Bereschki – Alt Lappienen/Rauterskirch Der Ort Alt Lappienen wurde am 16. 7. 1938 in Rauterskirch umbenannt, der auf dem gegenüberliegenden Ufer der Gilge bestehende
Bauten und Einrichtungen in Heinrichswalde
Eine Kirche entstand 1686, war aber bereits 1691 für die Gemeinde zu klein. Deshalb ließ die Kirchenpatronin Rosina von Hallen 1694 ein neues Gotteshaus errichten.
Bauten und Einrichtungen in Kaukehmen/Kuckerneese
Die Gemeinde verfügt noch heute über den zweitgrößten Marktplatz der Niederung. Mitten drauf steht die Säule der Marktuhr und am Rande stehen teilweise erhaltene, teils
Der Förster Johannes Quednau im Elchrevier
(aus einer Würdigung des Ostpreußenblattes) Johannes Quednau (14. 1. 1869 – 6. 9. 1956), einer alten Försterfamilie mit prußischen Wurzeln entstammend, war einer der herausragenden
Gowarten
Dserschinskoje – Gowarten Gowarten war ein nur kleines Dorf mit ein paar Wohnhäusern, Schule, Gastwirtschaft, Kolonialwarenhandlung, Schmiede und Mühle, umgeben von 60 verstreuten Bauerngehöften. Die
Gr. Friedrichsdorf
Gastellowo – Groß Friedrichsdorf Die niedrig gelegene, sehr wasserreiche Umgebung von Groß Friedrichsdorf wurde im nördlichen Sektor unter der Ägide des Linkuhnen-Seckenburger Entwässerungsvereins entwässert und
Gr. Kryszahnen
Zapovednoje – Groß Kryszahnen/ Seckenburg In Seckenburg gab es nie eine Burg, sondern es gab nur das Vorwerk Seckendorf. Als Friedirch Wilhelm I. 1731 in
Gr. Skaisgirren
Bolschakowo – Groß Skaisgirren/Kreuzingen Groß Skaisgirren befindet sich im südlichen, höher gelegenen Teil der Niederung. Hier fließt die idyllische Ossa entlang. Deren Name bedeutet aus
Heinrichswalde
Geschichte von Heinrichswalde Der Kreis Niederung war der einzige ostpreußische Kreis, der über keine Stadt verfügte und daher auch nicht nach einer Kreisstadt benannt wurde.
Inse
Pricaly – Inse Inse zu beiden Seiten des Inseflusses zählt zu den ältesten Fischersiedlungen am Kurischen Haff. Bis 1933 unterschied man die eigenständigen Gemeinden Alt
Kallningken
Prohladnoe – Kallningken/Herdenau Kallningken war ein Bauerndorf mit größeren Grundstücken und hier herrschte die Viehwirtschaft vor. Daher auch der neue deutsche Name des Ortes nach
Karkeln
Mysovka – Karkeln Bedeutendster Fischereiort am Kurischen Haff war Mysovka – Karkeln mit 25 großen und 30 kleinen Betrieben, und hier soll es auch den
Kaukehmen
Geschichte von Kaukehmen/Kuckerneese Anfänglich stand hier ein wehrhaftes Haus des Deutschen Ordens, das noch im 17. Jh. von Kurfürst Friedrich Wilhelm als Jagdhaus benutzt wurde,
Kiauken
Kiauken/Wartenfeld Dieser Ort existiert nicht mehr und hat insofern auch keinen russischen Namen. Trotzdem ist er erwähnenswert als Geburtsort des Schriftstellers Karl-Heinz Jakobs im Jahr
Linkuhnen
Rzevskoe – Linkuhnen In der Nähe von Linkuhnen, auf einem Höhenzug, einer Geländeschwelle nahe dem Gut Linkuhnen unweit der Memel, gab es ein bekanntes Gräberfeld
Marienbruch
Saschenzy – Marienbruch Marienbruch ist ein kleines Dorf direkt an der Gilge mit einer Försterei. Es trat dadurch in das Licht allgemeiner Aufmerksamkeit, weil der
Neukirch
Timirjazewo – Neukirch Der Ort Neukirch war einst der zweitgrößte der Niederung nach Kaukehmen. Eine erste hölzerne Kirche wurde 1635 gebaut. Diese brannte zusammen mit
Pait
Geschichte von Pritschaly – Pait und seiner Prominenz Eine erste Nachricht über die Försterei Pait, eine der üblichen preußischen Revierförstereien und malerisch am Flüsschen Pait
Rautenburg
Rautenburg Hier gab es ein Herrenhaus, das 1673 unter Philipp de la Chièze gebaut und 1915 erneuert worden war (Das Baudatum ist umstritten. U. U.