Ausbau der Marienburg zur Hauptstadt des Ordenslandes
Neben dem Repräsentationssitz des Landmeisters in Elbing war sehr bald die Marienburg dessen bevorzugter Aufenthaltsort. Als es nach dem Fall von Akkon am 18. 5.
Busreise nach Ostpreußen 28.10.-3.11.2019
Montag 28.10. GnesenIn Gnesen/Gniezno kam es zur Gründung des ältesten polnischen Erzbistums. 1025 wurde Bolesaw I. Chrobry der erste König von Polen. 1238/39 erhielt Gniezno
Das Baumaterial für die Marienburg
Auf einer Tafel im Innenhof des Mittelschlosses der Marienburg steht in lateinischer Sprache geschrieben, dass man Mailand aus Marmor, Ofen (Buda) aus Stein und die
Das Mittelschloss – Übersicht
Die Vorburg verlegte man nach dem Umzug des Hochmeisters 1309 weiter nach Norden und auf dem dadurch freiwerdenden Platz wurde das Mittelschloss mit den Wohn-
Der Hochmeisterpalast der Marienburg
Der Hochmeisterpalast entstand erst zum Schluss der Ausbaumaßnahmen zwischen 1383 und 1393 und gilt vielen als das reifste Werk der Ordensarchitektur. Er bestand aus Meisters
Die Bedeutung des Deutschen Ordens für Ostpreußen
Mit dem Deutschen Orden hielt die höher entwickelte westeuropäische Zivilisation und mit ihr deren Kultur ihren Einzug. Der Ordensstaat verfügte über eine straffe Verwaltung, es
Die Eroberung des Preußenlandes durch den Deutschen Orden, die Blüte des Ordensstaates und sein Niedergang
Die Prußen zählten zu den baltischen Völkern, lebten in Stammesgebieten und verfügten nicht über einen straff organisierten Staat. Es gab keine über den Stamm hinausgehende
Die Geschichte des Deutschen Ordens von seiner Gründung bis zum Einmarsch ins Prußenland
Der Deutsche Orden gehört zu den Ritterorden, die sich im Mittelalter während der Kreuzzüge im Nahen Osten bildeten. Die seldschukischen Türken hatten 1087 Palästina erobert.
Die Johanniskirche in der Stadt Marienburg
Schon in der Gründungsurkunde vom 27. April 1276 wurde ein Pfarrer Gerhard erwähnt, sodass man den Erstbau der Johanniskirche noch im 13. Jh. vermutet. Im
Die Marienburg seit der preußischen Zeit und bis heute
Trotz der Nutzung der Marienburg durch die Polen waren im Laufe des 17. und 18. Jhs.Verfallserscheinungen nicht zu übersehen. Die Schäden des großen Brandes 1644
Die Marienburg unter polnischer Hoheit vom 15. – 18. Jahrhundert
Unter der polnischen Oberhoheit residierte fortan der Starost in den Gemächern des Großkomturs, während der Hochmeisterpalast dem König vorbehalten blieb, dem man hier ab 1476
Die Wirtschaftskraft des Ordens
Bis zum Beginn des 15. Jhs. wurden die Einwohner des Landes nicht mit allgemeinen Steuern belastet. Der Orden zog seine Einkünfte vor allem aus der
Geschichte des Deutschen Ordens nach der Umwandlung des Ordenslandes in ein Herzogtum
Im Friedensvertrag von Krakau 1525 blieb der Besitzstand des Ordensstaates erhalten und Albrecht wurde als erblicher Herzog von Preußen anerkannt. Aber Ostpreußen gehörte nicht mehr
Herausragende Veranstaltungen in der Marienburg
Im Kapitelsaal des Hochschlosses tagte regelmäßig das Große Kapitel des Gesamtordens, das den Hochmeister und die fünf Großgebietiger wählte. Dem Hochmeister unterstanden außerdem der Deutschmeister
Jonasdorf
Janówka – Jonasdorf Erste urkundliche Erwähnung 1399. Die alte Handfeste verbrannte 1517 und wurde 1567 durch eine neue ersetzt. In Jonasdorf brachen am Palmsonntag 1888,
Kapitelsaal und Marienkapelle im Nordflügel des Hochschlosses
Das Hauptgeschoss des Nordflügels beherbergt die Marienkapelle und den Kapitelsaal. Im Obergeschoss darüber befand sich einer der Schlafsäle für die Ordensbrüder (Dormitorien). Außen zeigen sich
Katznase
Kaczynos – Katznase Der Ort wurde 1367 gegründet und gehörte zu den größten Dörfern im Werder. Der Name ist vermutlich prußischen Ursprungs. Lokator war Hannus
Klettendorf
Klecie – Klettendorf Der Name des Ortes leitet sich vermutlich von seinem Lokator Clette ab. Er wurde 1393 erstmals urkundlich erwähnt. Hier hat sich als
Königsdorf
Królewo – Königsdorf Das Dorf wurde um 1340 gegründet und erhielt seinen Namen möglicherweise von dem Großgebietiger und späteren Hochmeister Ludolf König. König Kasimir von
Kykoit
Kikojti – Kykoit Die Entstehung des Rittergutes in Kykoit reicht ins 13. Jh. zurück. Man hielt zuletzt hier vor allem Milchvieh, bestehend aus Herdbuchtieren, dazu