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Nachrichten aus Ostpreußen

Neu Argeningken

Nowokolchosnoje – Neu Argeningken/ Argenbrück In Neu Argeningken führt eine gusseiserne Bogenbrücke der Landstraße Tilsit – Königsberg über das Flüsschen Arge, was der Hintergrund für die Umbenennung in Argenbrück war. Es gab im 19. Jh. eine zweiklassige Schule in einem Gebäude von ca. 1875, das 1910 für eine dritte Klasse

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Lobellen

Tusino – Lobellen Lobellen war eine Außenstelle des Remonteamts Neuhof-Ragnit, zu der ein Vorwerk und eine Schäferei gehörten. Das Vorwerk wurde 1922 von der Ostpr. Landgesellschaft aufgesiedelt und 1923 zu einer Gemeinde erhoben, der jüngsten Gemeinde im Kirchspiel Groß Lenkeningken. Siedler waren vornehmlich die Arbeiter des Vorwerks und der Schäferei.

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Lesgewangen

Sabrodino – Lesgewangminnen/Lesgewangen Lesgewangminnen war eine Domäne des preußischen Staates, eingedeutscht hieß diese Lesgewangen. Nach dem 2. Weltkrieg erhielt das Dorf den Namen Sabrodino. In neuerer Zeit richtet sich deutsches Augenmerk auf diese Gemeinde: das Hamburger Salonorchester verzichtete 2005 auf seine Gage und sammelte stattdessen Spenden für Sabrodino. Die Arbeitsgemeinschaft

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Lengwethen

Lunino – Lengwethen/Hohensalzburg Das Dorf Lunino – Lengwethen/Hohensalzburg liegt südlich von Ragnit an der Straße nach Gumbinnen, wo diese die Straße von Szillen nach Pillkallen kreuzt und hat daher einen ziemlich starken Durchgangsverkehr. Der ursprüngliche Name setzt sich aus dem litauischen „lenke“ und „wete“ zusammen und bedeutet etwa „Wiesenstätte“. Die

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Umgebung von Kraupischken: Volocaevo – Raudonatschen; Gut Breitenstein

Unweit von Kraupischken befand sich das Gut Raudonatschen/Kattenhof, russisch Volocaevo. Dieses Gut gehörte seit etwa 1700 der Familie von Katte. Der General Hans Heinrich von Katte (1681–1741), geboren in Angerburg, Vater des unglücklichen Hans-Hermann von Katte, der als Freund und Fluchthelfer des Kronprinzen Friedrich, später Friedrich II., in Küstrin vor

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Kirche in Kraupischken

Auf explizite Anordnung von Herzog Albrecht wurde 1555 in Kraupischken eine Kirche gebaut. Sie gehört damit zu den ältesten rein evangelischen Kirchengründungen in Ostpreußen. Damals war Augustin Jarmund Pfarrer und gleichzeitig Lehrer der Kraupischkener Kinder. Er übersetzte den Katechismus von Luther ins Litauische und stellte ein litauisches Gesangbuch zusammen. 1724

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