Nachrichten aus Ostpreußen
Jagdbude Oletzko und Kreishaus
Hauptsächlich durch die Sage von der Gründung der Markgrafenstadt weiß man überhaupt etwas von der Existenz einer herzoglichen Jagdbude. Zu dem prußischen Siedlungsgelände des Standortes, Oletzko, hat vermutlich auch eine vorhergehende prußische Fliehburg gehört. Auf dem Platz der abgebrochenen Jagdbude, in der sich Herzog Albrecht 1544 aufhielt, baute man 1654
Kirchen in Treuburg
Die ehemalige evangelische Kirche wurde im 2. Weltkrieg zerstört und danach abgeräumt. Für 1552 sind bereits Pfarrer Laurentius Prostcka und ein Diakon urkundlich belegt, was dafür spricht, dass schon damals eine Kirche bestanden haben wird. Im Jahr 1646 erhielt der Turm eine neue Spitze, was der Amtshauptmann Siegfried von Wallenrodt
Der große Marktplatz von Treuburg
Der Marktplatz in Treuburg war einst der größte im Deutschen Reich und die Bauern der Umgebung boten hier regelmäßig ihre Produkte an. Bis 1822 befand sich der Friedhof auf dem Marktplatz, auf dem Gelände der Pfarrkirche. Danach wurde er nach außerhalb verlegt. Unweit der Kirche steht auf dem Marktplatz das
Namensgebung für die Stadt Treuburg
Am Ufer der Leega (Lega), wo sie dem langen Großen Oletzkoer oder Treuburger See (jez. Oleckie Wlk.) entspringt, ließ Herzog Albrecht 1559 auf einer Halbinsel eine Jagdhütte errichten, die als Herberge für eine Begegnung mit seinem Vetter Sigismund II., König von Polen, dienen sollte. Nach erfolgreichen Verhandlungen und gemeinsamen Jagdvergnügen
Treuburg
Geschichte von Marggrabowa bzw. Oletzko bzw Treuburg Bereits in der Vor-Ordenszeit siedelten an dem Platz, an dem später die Stadt Marggrabowa entstand, die Prußen und verfügten vermutlich sogar über eine Befestigung. Zu dieser alten Ansiedlung wie zu dem See, an dem sie lag, gehörte der Name Oletzko. In einem Memorial
Schwentainer See mit Suleyken und Duneyken
Die Gegend um den Schwentainer See (jez. Swietajno) mit den Dörfern Dunajek – Duneyken/Duneiken, Swietajno – Schwentainen und Sulejki – Suleyken/Suleiken bilden den landschaftlichen Rahmen für viele der masurischen Geschichten von Siegfried Lenz. Suleyken bildet aber auch noch den Hintergrund für eine bundesrepublikanische Satire: der – virtuelle – deutschen Diplomat