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Nachrichten aus Ostpreußen

Das Gut in Groß Bellschwitz

Der kurbrandenburgische Oberstwachtmeister Balthasar von Brünneck, gest. 1688, hatte Helene von Schlubhut aus dem Hause Goldau, die Erbin von Groß Bellschwitz, geheiratet und brachte so das Gut in die Familie, in der es bis 1945 verblieb. Die Familie von Brünneck gehört zum deutschen Uradel, war zunächst in der Grafschaft Glatz,

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Groß Bellschwitz

Der Ort Baloszyce – Groß Bellschwitz Gräber – und Münzenfunde beweisen, dass im Raum Bellschwitz gotische Stämme ansässig waren. 1316 erhielten die Schulzen Michael und Laurentius die erneuerte Handfeste für das Dorf, woraus folgt, dass der Ort bereits früher existierte. Groß Bellschwitz war Kirchdorf. Der Altarraum der Kirche in Groß

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Garden

Gardzien – Garden Zum ehemaligen Besitztum Schönberg gehörte auch das Gut in Garden. Hier lebten von 1838 – 1850 Jenny von Gustedt, die uneheliche Tochter des Königs Jerome von Westfalen, mit ihrem Mann Werner, bevor dieser als Landrat nach Rosenberg umzog. Das Gutshaus gestaltete Jenny von Gustedt seinerzeit nach dem

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Freystadt

Kiesilice – Freystadt Die Existenz von Freystadt geht auf die Großgrundbesitzerfamilie v. Stange aus Altenburg / Thüringen zurück, die 1293 vom Bischof von Pomesanien die Ermächtigung erhielt, hier eine Stadt zu gründen, was sie ab 1315 auch tat. Die neue Siedlung erhielt 1331 das Stadtrecht. 1397 fiel die Verfügungsberechtigung über

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Der einstige Finckensteiner Gutsbetrieb

Den Umfang des Wirtschaftsbetriebes in Finckenstein mögen nachfolgende Daten skizzieren. Das Gut umfasste rd. 9.000 ha, davon 5.000 ha Wald. Es gab einen Saatzuchtbetrieb, eine Trakehner Pferdezucht und eine Herdbuchherde. Auf der Weide und in den Ställen standen rd. 1.000 Rinder, 3.200 Schafe und 1.200 Schweine. Es wurde eine eigene

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Dorfbild und Kirche in Finckenstein

Die Häuser des Dorfes, die sich rechts und links der quer zur Schlosszufahrt verlaufenden Dorfstraße befinden, sowie die Kirche wurden vom selben Architekten harmonisch dem Schlossbau angepasst. Die Kirche ist recht unversehrt erhalten. Ihre Wetterfahne zeigt die Jahreszahl 1716 und dokumentiert dadurch, dass sie früher vollendet war als das Schloss,

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