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Nachrichten aus Ostpreußen

Hauskapelle Dönhofstädt

Im Ostflügel des Schlosses gelegen. Dieser Raum mit seiner gewölbten und teils stuckverzierten Decke entstand in der Anfangszeit um 1725, wobei die Dönhoffs dem reformierten Glauben anhingen wie auch die Hohenzollern. Um 1840 veränderte man vor allem auf Betreiben von Angelika Gräfin zu Dohna-Lauck die Ausstattung der Kapelle umfassend neogotisch

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Schloss Dönhofstädt

Kurz vor der Wende zum 18. Jh. brannte 1690 das alte, zweigeschossige Renaissanceschloß – vom Blitz getroffen – ab, das 1596 – 1606 unter dem Landhofmeister Ludwig v. Rautter (1542 – 1614) errichtet worden war. Der damalige Besitzer Boguslav-Friedrich v. Dönhoff, der mit einer Tochter der Familie Rautter verheiratet war,

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Kirche in Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt

Vermutlich schon Ende des 14. Jhs. errichtete man eine der hl. Maria geweihte Kirche. 1589 musste das Kirchengebäude wegen Baufälligkeit weitgehend abgerissen werden. Der damalige Kirchenpatron, Ludwig v. Rautter, sorgte für einen Neubau, der 1593 eingeweiht wurde. Der Kirchenraum wird überdeckt von einem hölzernen Tonnengewölbe. Die Krypta unter der Sakristei

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Groß Wolfsdorf

Geschichte von Drogosze – Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt Groß Wolfsdorf wurde 1361 gegründet. Der Name leitete sich ab von Konrad von Wolffersdorff aus einer alten sächsischen Adelsfamilie, der Anfang des 14. Jhs. das Land vom Orden erhalten hatte. Seit 1477 war die Familie von Rautter auf Gut Groß Wolfsdorf ansässig. Nachdem Boguslav

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Flughafen Ketrzyn-Wilamowo – Rastenburg-Wilhelmsdorf oder Wolfsschanze

Zunächst entstand hier, etwa 4 km südöstlich von Rastenburg, 1935 ein Sportflugplatz für Kleineflugzeuge wie den Fieseler Storch. Im Zuge des Baus des Führerhauptquartiers Wolfsschanze beschloss man bereits im Juli 1940 den Ausbau des Sportflughafens und verlängerte die vorhandenen Landebahnen, die ein X darstellen. Im Dezember 1941 wurde der Flugbetrieb

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Widerstandskämpfer Graf Stauffenberg

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (*15.11.1907 in Jettingen, Günzburg, erschossen am 20.7. 1944 in Berlin). Er war ein Sohn des letzten Hofmarschalls beim König von Württemberg in Stuttgart. Zu seinen Vorfahren zählten York von Wartenburg und Gneisenau. Er verbrachte Kindheit und Jugend ab 1910 in Lautlingen auf der Schwäbischen Alb

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