Nachrichten aus Ostpreußen
Kolodziejowy Grad – Radegrund
Den nachfolgenden Bericht und die Bilder über ein Dorf ganz nahe nordöstlich von Willenberg stellte Frau Hildegard Müller-auf der Mauern zur Verfügung Mein Interesse an dem kleinen Ort Radegrund im ehemaligen Ostpreußen ist ein ganz persönlicher. Mein Vater ist am 15. Januar 1945 gefallen und auf dem Dorffriedhof Radegrund beigesetzt
Amtshaus, Kirchen in Willenberg
Die noch zur Herzogszeit genutzte Burg verfiel danach. Auf ihren Überresten errichtete man in der Mitte des 18. Jhs. das Haupthaus der Domänenkammer, in dem die durchreisenden Herrscher angemessen residierten. Danach wurde es Rathaus, das man aber nach dem 2. Weltkrieg 1965 abriss. Ein evangelisches Gotteshaus muss es schon 1557
Willenberg
Geschichte von Wielbark – Willenberg Der kleine Ort Willenberg am Omulef (Omulew) war einst bekannt als Sammelstelle für Wacholderbeeren, die von hier aus in die Vermarktung gelangten. 1317 – 1324 ließ der Orden hier in der Zeit des Landmeisters Friedrich von Wildenburg, von dem es auch den Namen erhielt, ein
Wildenau
Jablonka – Jablonken/Wildenau Nördlich von Ortelsburg befand sich in einem ehemaligen Ritterschloss in Jablonken, erbaut 1858, eine ansehnliche Volkshochschule. Der Ort wurde 1938 in Wildenau umbenannt. Philipp von Wildenau war ein ordenszeitlicher Besitzer der hiesigen Ländereien. Dieser Philipp von Wildenau war offenbar seinerzeit der größte regionale Landbesitzer, den der Orden
Schwentainen
Swietajno – Schwentainen/Altkirchen, Kreis Ortelsburg Dieses Schatulldorf, gegründet am 15. 5. 1686 von dem Schulzen Kaspar Bieber, vielleicht einem Verwandten des Lokators von Friedrichshof, war die zweitgrößte Landgemeinde des Kreises Ortelsburg. Sie wurde 1914 fast ganz dem Erdboden gleichgemacht, doch mit großem Engagement bis zum Ende der 20er Jahre wiederaufgebaut.