Nachrichten aus Ostpreußen
Fürstenwalde
Ksiezy Lasek – Fürstenwalde Die Gründungsurkunde des Dorfes ist verloren gegangen. So stammt die erste verbürgte Nachricht aus dem Jahr 1766, als bereits 20 Familien ansässig waren. Die Kirche ist ein Saalbau von 1928 mit hölzernem Glockenturm, der einen Holzbau aus der Schinkelzeit von 1816 ablöste, den man 1927 abreißen
Bernsteinfunde bei Friedrichshof
Im Jahr 1811 entdeckte man ausgedehnte diluviale Bernsteinlager in Masuren und beutete sie bis in die 1870er Jahre aus. Das masurische Bernsteingebiet wird geographisch begrenzt durch die Alle im Westen, den baltischen Höhenrücken von Allenstein über Passenheim bis nach Nikolaiken im Norden, im Osten durch die Galinde. Im Süden reicht
Friedrichshof
Geschichte und Ortsbild von Rozogi – Friedrichshof Friedrichshof wurde zur Zeit des Großen Kurfürsten in der Nähe der Jagdbude Rosoggen von dem Schulzen Jakob Bieber als Schatulldorf mit 60 Hufen gegründet und erhielt 1645 seine Fundationsurkunde. Damals hieß es noch Friedrichowen. Die Siedlung entwickelte sich zu einem weithin bekannten masurischen
Der Lattana-Bruch
Der Lattana-Bruch Das erste größere Meliorationsvorhaben in Masuren bestand in der Trockenlegung des Lattana-Bruchs südöstlich von Willenberg. Die Entscheidung traf man 1767, aber die Vorarbeiten zogen sich bis 1794 hin, sodass das Projekt erst Anfang des 19. Jhs. abgeschlossen werden konnte. Es entstanden planmäßig die Orte Lejkowo – Röblau (benannt

Wolla
Woli – Wolla/Grenzdamm, Bialuty – Bialutten, Napierki – Napierken/Wetzhausen Die Orte Wolla und Napierken, unmittelbar an der Grenze zu Polen gelegen, sind ein typisches Beispiel für die Zerteilung Ostpreußens nach dem 1. Weltkrieg. 1874 bildete man den Amtsbezirk Bialutten aus den Landgemeinden Bialutten, Dzwierznia, Krokowo – Krokau, Napierki – Napierken