Nachrichten aus Ostpreußen
Bittehnen
Biténai – Bittehnen Bittehnen gehörte bis 1920 zum Kreis Ragnit, von 1920 – 1939 zum Kreis Pogegen und von 1939 bis 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit. In Biténai – Bittehnen trifft man auf locker verstreute Einzelhöfe aus Holz mit Gärten voller Blumen. Auch hier gibt es in alten Häusern die neue
Bismarck
Žalgiriai – Bismarck Zwischen Ruß und Heydekrug dehnte sich die große Moorkolonie Bismarck aus, die etwa ab 1835 besiedelt wurde. Bismarck war die größte der Kolonien, die sich in den Randgebieten der hiesigen Hochmoore entwickelt hatten. Der Ortsname “Bismarck” hatte bis 1923 Bestand, danach hieß die Kolonie Žalgiriai–Dorf. Bis 1874
Baubeln
Būbliškė – Baubeln Baubeln gehörte bis 1920 zum Kreis Tilsit, danach zum Kreis Pogegen und von 1939 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit. Der Ort liegt unweit südöstlich von Pogegen. Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort, als am 5. Oktober 1569 der amtliche Briefträger und Wildwart Heinrich Baubel in einem Brief Herzog
Baltupönen
Baltupnai – Baltupönen Baltupönen ist ein kleines Dorf an der Memel, das 1785 mit 9 Feuerstellen erwähnt wurde und zum Kirchspiel Wischwill gehörte. Nach dem 1. Weltkrieg kam Baltupönen vom Landkreis Ragnit in den Landkreis Pogegen und 1939 zurück in den Landkreis Tilsit-Ragnit. 1925 gab es 548 Einwohner. In der
Akmonischken
Akmeniškiai – Akmonischken Das Dorf Akmonischken an der hier besonders malerischen Sziesze liegt dicht an der einstigen litauischen Grenze, unweit von Coadjuthen. Nach dorthin gibt es auf dem Steilufer einen oben abgeflachten Berg, der einst Sitz eines schalauischen Edlen gewesen sein soll, der den Orden im Kampf gegen die Schameiten
