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Nachrichten aus Ostpreußen

Juknischken

Juknischken/Bahnfelde Jucknischken wurde etwa im 17. Jh. gegründet. In der Zeit der Großen Pest 1709 – 1711 wird schon von vielen toten Dorfbewohnern berichtet. Die Lücken wurden sehr bald von etlichen eingewanderten Salzburgern geschlossen. Bei der Rückflutung der geschlagenen Franzosen aus Rußland 1812/13 zogen auch viele Truppen durch Jucknischken. Bis

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Judtschen

Wesselowka – Judtschen/Kanthausen Im Kirchspiel Judtschen ließen sich im Kirchdorf selbst sowie in den Dörfern Pieragienen, Szemkuhnen und Mixeln viele der Einwanderer aus der französischen Schweiz nieder. Die Deutschschweizer siedelten dagegen mehr in Purwienen, westlich von Judtschen. 1714 entstand ein französisches Pfarramt in Judtschen. Der Kirchenbau von 1727 brannte im

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Ischdaggen

Lermontowo – Ischdaggen/Branden Die hiesige Kirche aus Feldsteinen und Ziegeln entstand 1633 rechteckig und erhielt 1737 ihren halbrunden Choranbau. Sie hatte nie einen Turm. Innen war sie durch Säulen gegliedert. Die Kirche brannte 1807 ab, wurde wieder aufgebaut und kam im Prinzip gut über den 2. Weltkrieg. Danach wurde sie

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Die Anfänge des Fußballspiels in Gumbinnen

Der nachfolgende Beitrag wurde von Herrn Wolfgang Müller-Lee zugeschickt. Quelle: Otto Gebauer „Gumbinner Heimatbuch (1958) “Fußballklub Preußen Im Jahre 1907 versuchten junge Leute, die bisher Turnen oder Radfahren betrieben hatten, den Männerturnverein und den Radfahrerverein für den Fußballsport zu gewinnen. Beide Vereine lehnten ab, brachten sie doch diesem „neuen Sport“

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Auf den Spuren Salzburger Einwanderer

Spurensuche im Kaliningrader Ostpreußenvon Birgit Ammann, Sozialwissenschaftlerin in Berlin und Nachfahrin Salzburger Einwanderer in Ostpreußen. Kontaktaufnahme: Birgit.Ammann@t-online.de Henriette aus Stannen – eine Reise durch das Kaliningrader OstpreußenBirgit Ammann Tagelang streifen wie durch die Landschaft – rumpeln mit dem Auto über Nebensträßchen, die als solche kaum mehr zu bezeichnen sind. Immer

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Die Schlacht von Gumbinnen 1914

Am 1.August 1914 übergab der deutsche Botschafter in St. Petersburg, Graf Friedrich von Pourtalès (1853 – 1928) dem russischen Außenminister Sergei Dimitrijewitsch Sasonow (1860 – 1927) die deutsche Kriegserklärung. Unmittelbar am selben Abend besetzte eine russische Kosakenabteilung die deutsche Poststelle in Klein-Zwalinnen südlich Lötzen, eine andere russische Abteilung drang am

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