Nachrichten aus Ostpreußen
Franziskanerkloster in Cadinen
In einiger Höhe über dem Gutshaus stehen eindrucksvolle Reste eines ehemaligen Franziskanerklosters aus der Nachordenszeit. Vom Zeitpunkt der bischöflichen Genehmigung für den Bau der Klosteranlage 1683, vermutlich auf dem Gelände einer ehemaligen prußischen Wallanlage, bis zu deren Fertigstellung bedurfte es allerdings einiger Jahrzehnte. Erst 1749 kamen die Bauarbeiten zum Abschluss
Cadiner Majolika
Bei Cadinen gab es umfangreichere Tonvorkommen. Der rotbraune, eisenhaltige Ton ließ sich gut verarbeiten, vor allem auch zu feinen keramischen Arbeiten. Der Begriff “Majolica” leitet sich von der Insel Mallorca ab, wo die maurische Keramikkunst einst in Blüte stand und von dort nach Italien ausstrahlte. Im 19. Jh. verwendete man
Sehenswertes im Dorf Cadinen
Das barocke Gutshaus mit Walmdach und stattlichem Giebel wurde 1688 für Graf Schlieben errichtet, im Anfang des 19. Jhs. und dann erneut unter Kaiser Wilhelm umgebaut. Es steht zur Zeit leer und ist ausgeschlachtet. Es besteht die Absicht, es zu restaurieren. Das Hotel „Kadyny Folwark Hotel & Spa“ ist neben
Cadinen
Geschichte des Gutes Kadyny – Cadinen Der Landmeister des Ordens, Landmeister Dietrich von Grüningen, teilte dem Heilig-Geist-Spital 1255 vierzig Hufen Land in der Gegend von Cadinen zu, wo die Spitalsbrüder einen Hof für die eigene Versorgung einrichteten. Die Urkunde erwähnte dabei die „terra Cadinensis“, was sich ableitet von dem altprußischen

Tempelhüter
Zum 200. Gründungsjubiläum des Gestüts am 26. Sept. 1932 stellte man den lebensgroßen Bronzeabguß eines der erfolgreichsten Trakehner Zuchtpferde vor dem Landstallmeisterhaus im Schatten einer noch heute existierenden, jetzt über 300jährigen Eiche auf, gestaltet von dem Bildhauer Reinhold Kuebart (1879 – 1937): Tempelhüter. Der dunkelbraune Hengst Tempelhüter (20. 12. 1904