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Nachrichten aus Ostpreußen

Flucht aus Elbing: die Geschichte der letzten Fahrkarte

Beitrag von Günter Klepke Die hier abgebildete Fahrkarte ist ausgestellt für einen Erwachsenen und zwei Kindern – ausgestellt für den 22. Januar 1945 in Elbing. Mein Vater war Eisenbahner, Zugschaffner bei einer Dienststelle in Elbing. Wahrscheinlich hat er die Fahrkartenausgabe am Bahnhof Elbing gebeten, sie für seine Familie auszustellen. Klar

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Öffentliche Gebäude in Elbing

Hinter dem Spital steht am Elbingfluß noch das Gebäude des 1535 eingerichteten ersten Gymnasiums von Elbing und des überhaupt ersten protestantischen Gymnasiums in Preußen. Gründer war Wilhelm Gnaphäus, ein Glaubensflüchtling aus den Niederlanden. Es ging hervor aus der bereits seit 1319 bestehenden “schola senatoria” und wurde untergebracht im Brigittenkloster, das

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Die Altstadt von Elbing

Auf eine Fläche von 500 m Länge und 300 m Breite übertrugen die ersten Siedler aus Lübeck einen Grundriss ähnlich dem Schema ihrer Mutterstadt. Die Hauptstraße parallel zum Elbingfluß war 370 m lang und 24 m breit, vier von 6 Querstraßen – 280 m lang – hatten eine Breite von

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Ordensbauten in Elbing

Bei Ausschachtungsarbeiten 1914 – 1919 stieß man zufällig auf einige Granitfundamente und Bruchstücke von Säulenschäften, die auf eine Burganlage von erheblichem Ausmaß hindeuteten und die heute im Elbing-Museum in der Vorburg präsentiert werden. Nach 1945 hat man einige Abschnitte der Mauern ausgegraben und das einstige Malz- und Brauhaus und Teile

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Weitere Kirchen in Elbing

Die Spitalkirche zum hl. Leichnam ist ein einschiffiger Ziegelbau von 1405, der seine Entstehung einem Hostienwunder verdankte und zeitweilig Wallfahrtsort war. 1896 wurde sie restauriert und zu einem kreuzförmigem Grundriss umgebaut. Als die Kirche 1945 ausbrannte, wurde die gesamte Ausstattung samt Dachstuhl und dem einzigen in Deutschland ausgeführten Holzgewölbe mit

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Marienkirche und Dominikanerkloster

Die Kirche des Dominikanerklosters nördlich der Nicolaikirche ist als Gebäude wiederhergestellt und dient heute als Galerie. Klöster gab es im Ordensland selten, denn die missionarischen und seelsorgerischen Aufgaben nahmen die Ordensbrüder für sich selbst in Anspruch. Die Dominikaner gehörten zu den Bettelorden und diese wurden schon mal ausnahmsweise geduldet. Nach

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