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Nachrichten aus Ostpreußen

Bilderweitschen

Lugovoe – Bilderweitschen/Bilderweiten Hier unweit der litauischen Grenze standen 1994 noch etliche Gehöfte, so auch die Schule neben der katholischen Kirche. Aber alles soll sich in schlechter Verfassung befinden. Die einstige evangelische Kirche mit ihrem Dachreiter von 1730 stand noch einige Jahre nach dem 2. Weltkrieg, wurde dann aber abgerissen.

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Markt, öffentliche Gebäude, weitere Kirchen in Wormditt

Die alten Laubenhäuser am Markt, die immerhin noch auf 2 Seiten stehen, haben teils Giebelfronten aus dem 17. und 18. Jh. bewahrt. Mitten auf dem Marktplatz steht das ordenszeitliche Rathaus, 1373 vollendet und um 1800 von Carl Jeroschewitz umgebaut. Im Erdgeschoß gab es Marktstände für Fleisch und Brot. Im Obergeschoß

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St. Johann in Wormditt

Das bemerkenswerteste Gebäude der Stadt ist die Pfarrkirche, die Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten geweiht ist. Mit großer Wahrscheinlichkeit gab es bereits vorher eine Holzkirche, denn für 1312 ist in einer Urkunde der Pfarrer Heinrich und für 1326 der Pfarrer Albert bezeugt, woraus man auf die Existenz einer

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Wormditt

Geschichte von Orneta – Wormditt In einer Fluss-Schleife stand hier einmal die pogesanische Burg Orneta und daneben die Siedlung Wurmedythin, in der man die Hauptstadt der Warmier vermutet. Die spätere Ordensburg wurde um 1320, vielleicht auch schon vor 1315, in Stein aufgeführt. In ihr residierte Bischof Hermann von Prag (1338

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Tüngen

Bogatynskie – Tüngen Der Ort erhielt seine Handfeste 1282 oder 1287, wobei sich der Name von der hier ansässigen Gutsbesitzerfamilie Tunge ableitet. Aus dieser Familie stammte der ermländische Bischof Nikolaus von Tüngen (1467 – 1489). Im 18. Jh. gehörte Tüngen zu den größten Besitzungen im Ermland. Das Gutshaus im Spätbarock

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