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Nachrichten aus Ostpreußen

Umgebung von Angerburg: Olszewo Wegorzewski – Olschöwen/Kanitz

Für dieses Dorf hat uns Frau Erika G. Hokke-Mitbrod aus Holland einige Fotos übersandt, die wir hier wiedergeben. Der auf der alten Ansichtskarte abgebildete Bahnhof existiert nicht mehr, weil er nach Aussage heutiger Bewohner von Olschöwen von den Russen nach dem Krieg abgerissen wurde. Beim alten Gasthof schlägt noch die

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Ehrenfriedhof Jägerhöhe

Der lange verwahrloste Heldenfriedhof auf einem Steilhang über dem Schwenzaitsee wurde 1989 auf besondere Initiative von Herrn Gerhard Lemke und unter Beteiligung der Heimatkreisgemeinschaft Angerburg mit polnischer Genehmigung restauriert und präsentiert sich heute in seiner ursprünglichen Gestalt. Den Namen erhielt die Anhöhe am Schwenzaitsee 1913, als das Königlich Preußische Jäger-Regiment

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Ordensburg in Angerburg

Die Burg mit Nordost- und Nordwestflügel sowie rundem Treppenturm dazwischen, einst Sitz eines Pflegers der Komturei Königsberg, war der nördlichste Punkt einer Burgenkette, die bis Johannisburg reichte. Ab 1398 in Stein aufgeführt, später um einen Südwestflügel ergänzt, diente sie noch lange den preußischen Herzögen und Königen als Residenz bei ihren

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Pfarrkirche St. Peter und Paul und katholische Kirche Zum Guten Hirten

Eine Kirche aus Holz errichtete man bereits 1528. Als man diese 1605 – 1611 durch eine aus Stein ersetzte, gestaltete man sie immer noch im gotischen Stil mit schönen, massiven acht- und zwölfstrahligen Rippengewölben. Damit wurde sie die letzte gotische Kirche in diesem Teil Ostpreußens, denn damals war in Westeuropa

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Aufstau des Mauersees, angrenzende Seen

Schon im 14. Jh. begann man, den Mauersee (jez. Mamry) aufzustauen, wohl um das Ordensschloß besser zu sichern und den nachhaltigen Betrieb der Schloßmühle zu gewährleisten, denn eine Wassermühle war hier immerhin bis 1906 in Betrieb. Vielleicht griff man auch zu dieser Maßnahme, um den Holzflößern bessere Bedingungen zu schaffen.

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Angerburg: Prominenz

Georg Andreas Helwing Hans Heinrich v. Katte Heinrich von Oepen Georg Andreas Helwing (1666 – 1748) wurde als Sohn des Angerburger Pfarrers Andreas Helwing in Angerburg geboren. Er studierte in Königsberg Theologie und Philosophie, bildete sich weiter in Wittenberg, Leipzig und Jena in den Fächern Astronomie, Mathematik, Literatur, Geschichte und

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