Nachrichten aus Ostpreußen
Gutshaus Karkowo – Erwienen
Das Gutshaus des am westlichen Stadtrand von Bartenstein gelegenen Gutes brannte 1967 aus. Jetzt befindet sich das Anwesen in Privatbesitz und der Eigentümer, der das Gutshaus wieder aufbauen ließ, hat auch die Absicht, den Park wieder herzustellen. In den 1920er Jahren gehörte das Gut Dr. phil. Erwin Engelbrecht und verfügte
Bartel und Gustebalde
Diese beiden Steinfiguren, Bartensteiner Rekel genannt, waren einst weithin bekannt. Sie stehen links der Straße, die zum Krankenhaus führt. Die Figuren sind aus Granit grob herausgehauene menschliche Gestalten mit kegelförmiger Mütze. Aushöhlungen deuten Augen und Mund an, Erhebungen sind für Bart und Nase herausgearbeitet. Es handelt sich dabei um Exemplare
Öffentliche Bauten, Markt in Bartenstein
Von der alten Stadtbefestigung, die bis ins Jahr 1353 zurückreicht, blieb nur das Heilsberger Tor von 1411/12 mit Unterbau aus dem letzten Drittel des 14. Jhs. erhalten, aber dieses Tor gilt als eins der schönsten der Ordenszeit. Torbogen mit Fallgitternische. Teile der Stadtmauer, teilweise in Hausbauten integriert, sind ebenfalls noch
St. Johannis der Täufer, katholische Kirche in Bartenstein
Die Johannes dem Täufer geweihte Kirche ist ein Saalbau ohne Gewölbe mit südlicher Vorhalle. Sie befindet sich nahe dem Burgstandort auf der linken Seite der Alle. Vermutlich gehörte sie zur ehemaligen Rosenthaler Siedlung. Erste Nachrichten datieren von 1404, jedoch gibt es noch Mauerteile und Reste zweier Strebepfeiler von der östlichen
St. Johannes in Bartenstein
Die Ordenskirche, Johannes dem Evangelisten geweiht, erlebte ihren Baubeginn im Jahr der Stadtgründung 1332. Diese Jahreszahl befand sich auf dem Schlussstein des ersten Altarjochs eingemeißelt. Das ursprünglich als Saal konzipierte Gebäude wurde 1360 – 1380 zu einer dreischiffigen, relativ hohen Basilika mit verlängertem Chor umgestaltet und um einen Turm ergänzt.
Prominente Personen in Bartenstein
Der litauische Fürst Witold und seine Familie hielten sich 1390/91 in der Stadt auf, weil Witold sich die Unterstützung des Ordens in den Erbstreitigkeiten im litauischen Fürstenhaus sichern wollte.[3] Hochmeister Ulrich von Jungingen residierte 1407 längere Zeit auf der Burg von Bartenstein. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Zar