Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.

Esther Knorr-Anders

Die ostpreußische Schriftstellerin und Journalistin lebt nach der Vertreibung in Wiesbaden, ist vorwiegend journalistisch tätig und schreibt Reportagen und Kritiken u. a. für “Die Zeit”, “Die Welt”, die “Süddeutsche Zeitung”, “Wiesbadener Kurier”, “Preußische Allgemeine Zeitung”. Foto: Buchcover

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Agnes Miegel

Die Dichterin war bis zu ihrem Tod hoch geehrt, aber politisch auch sehr umstritten. Foto: Gedenktafel von 1992 am vormaligen Wohnhaus in Kaliningrad – Königsberg, 2015 entfernt (Wikswat in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license)

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Pater Norbert Schlegel

Norbert Schlegel wurde zwar in Ostpreußen geboren, fand aber seine Lebensaufgabe als Seelsorger der Sudetendeutschen, die genau so vertrieben worden waren wie die Ostpreußen und in deren Gemütsverfassung er sich dadurch gut einfühlen konnte. Foto: Kloster Tepl in Böhmen (Wikimedia Commons, gemeinfrei)

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Der masurische Maler Otto Schliwinski

Der Künstler bereiste die ganze Welt und würde überall auf Ausstellungen präsentiert, doch in seiner späteren Zeit fand er zu seinen Wurzeln in der masurischen Heimat zurück. Foto: Spirdingsee von Otto Schliwinski (Leksykon Kultury Warmii i Mazur)

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Der Künstler Alexander Kolde

Der expressionistischer Maler gilt seit 1920 als eigenwilliger Vertreter der deutschen Sezession in Königsberg und zählte zu den führenden Kräften in der ostpreußischen Künstlerschaft. Bild: Hohe Düne von Alexander Kolde 1930 (Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg)

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