Das neue Gumbinnen

Am 10. März 2010 wurde in Gumbinnen neben dem alten Freibad an der Pissa nach einjähriger Bauzeit das neue Sport- und Gesundheitszentrum eröffnet. Auf einer Fläche von 11.500 qm finden sich eine Schwimmhalle, ergänzt um Heilschwimm- und Spaßbäder, Räume für Kampfsport und Tischtennis, ein Saal für Choreographieübungen, eine Kegelbahn, ein Kino ein Kinderspielraum und natürlich […]

Unternehmen aus Gumbinnen: Carl Brandt GmbH & Co. KG

Das von Carl Brandt 1882 gegründete Unternehmen hat alle Existenzgefährdungen in den 130 Jahren seines Bestehens gemeistert und ist heute ein führender Vermarkter von Holzwerkstoffen aus aller Welt mit Sitz bei Coburg in Bayern. Die Firma wurde am 1. Oktober 1882 von dem aufstrebenden und innovativen 26jährigen Kaufmann Carl Brandt als Handelsunternehmen in Gumbinnen gegründet. […]

Umgebung von Gumbinnen

In Brjanskoje – Preußendorf existiert noch das Gutshaus des Gutes Richter. Es wurde 2008 von der Absicht berichtet, dieses Haus aus deutscher Zeit durch einen Königsberger wiederherstellen zu lassen.

Die Schlacht von Gumbinnen 1914

Am 1.August 1914 übergab der deutsche Botschafter in St. Petersburg, Graf Friedrich von Pourtalès (1853 – 1928) dem russischen Außenminister Sergei Dimitrijewitsch Sasonow (1860 – 1927) die deutsche Kriegserklärung. Unmittelbar am selben Abend besetzte eine russische Kosakenabteilung die deutsche Poststelle in Klein-Zwalinnen südlich Lötzen, eine andere russische Abteilung drang am 2. August 1914 in Sochen […]

Auf den Spuren Salzburger Einwanderer

Spurensuche im Kaliningrader Ostpreußenvon Birgit Ammann, Sozialwissenschaftlerin in Berlin und Nachfahrin Salzburger Einwanderer in Ostpreußen. Kontaktaufnahme: Birgit.Ammann@t-online.de Henriette aus Stannen – eine Reise durch das Kaliningrader OstpreußenBirgit Ammann Tagelang streifen wie durch die Landschaft – rumpeln mit dem Auto über Nebensträßchen, die als solche kaum mehr zu bezeichnen sind. Immer in Angst um die Ölwanne. […]

Die Anfänge des Fußballspiels in Gumbinnen

Der nachfolgende Beitrag wurde von Herrn Wolfgang Müller-Lee zugeschickt. Quelle: Otto Gebauer „Gumbinner Heimatbuch (1958) “Fußballklub Preußen Im Jahre 1907 versuchten junge Leute, die bisher Turnen oder Radfahren betrieben hatten, den Männerturnverein und den Radfahrerverein für den Fußballsport zu gewinnen. Beide Vereine lehnten ab, brachten sie doch diesem „neuen Sport“ das größte Misstrauen entgegen. Allen […]

Ischdaggen

Lermontowo – Ischdaggen/Branden Die hiesige Kirche aus Feldsteinen und Ziegeln entstand 1633 rechteckig und erhielt 1737 ihren halbrunden Choranbau. Sie hatte nie einen Turm. Innen war sie durch Säulen gegliedert. Die Kirche brannte 1807 ab, wurde wieder aufgebaut und kam im Prinzip gut über den 2. Weltkrieg. Danach wurde sie aber nicht sonderlich schonend behandelt. […]

Buylien

Dubrava – Buylien/Schulzenwalde Buylien war eine Domäne und wurde verpachtet, zuletzt ab 1935 an Dr. Hans Stahl, der in die Familie seines Vor-Pächters, Oberamtmann Paul Hotopp, eingeheiratet hatte. Sie umfasste zuletzt rd. 950 hamit Vorwerken in Alt und Neu-Wusterwitz und einer Brennerei. Es gab 80 Arbeitspferde, 32 Trakehner Zuchtstuten und 55 Remonten, dazu etliche Fohlen […]

Gertschen

Jarovoe – Gertschen/Gertenau Im Dorf Gertschen liegt unweit südlich von Gumbinnen und im östlichen Vorland der Plickener Berge. Hier wurden nach 1710 Schweizer und Salzburger Immigranten angesiedelt. 1938 erfolgte die Umbenennung in Gertenau. 1939 lebten hier 97 Einwohner. Letzter deutscher Bürgermeister war Albert Ritter, Nachfahre des Geschlechts der du Chevalier aus dem Kanton Waadt in […]

Gerwischkehmen

Priosjornoje – Gerwischkehmen/Gerwen Die hiesige schlichte Kirche entstand 1803 – 1805. Im 2. Weltkrieg wurde sie durch Artilleriebeschuß beschädigt, aber insbesondere die Bresche in der Ostwand wieder zugemauert und das Haus in der Folge als Düngelager eingesetzt. Die meisten Fenster wurden zugemauert, ebenso die Kirchenzugänge. Zur zweckentsprechenden Nutzung schaffte man in der Ost- und Westfront […]