Der Preußenkurier Nr. 1/2015 wurde gerade veröffentlicht

Der Preußenkurier besteht jetzt seit 5 Jahren. In der neuen Ausgabe wird mit ein wenig Stolz auf die biusherige Arbeit zurück geblickt. Sehen Sie hier. Foto: Rainer Claaßen in Preußenkurier Nr. 1/2015: Weichselüberquerung per Fähre zwischen Schiewenhorst und Nickelswalde

An einem 23. April wurde der Heilige Adalbert erschlagen

Das alte Gedenkkreuz für den Heiligen Adalbert in Tenkitten ging mit dem Ende des 2. Weltkriegs verloren. . Durch Spenden polnischer Gläubiger und erneute Initiative der katholischen Gemeinde in Kaliningrad wurde es möglich, am 23. 4. 1997 aus Anlass des 1000jährigen Todestages von Bischof Adalbert ein dem Original nachempfundenes Gedenkkreuz – das St. Adalbert Kreuz – an alter Stelle auf originalem Fundament aufzustellen. Es ist etwa 10 m hoch und steht auf einem Steilhang etwa 30 Meter über dem Meer. Foto: Wiedererrichtetes Gedenkkreuz in Tenkitten 2003 (Unser schönes Samland, Herbst 2009)

Der Maler Theo von Brockhusen

Der ostpreußische Künstler war sowohl in der Berliner Sezession als auch in der Künstlerkolonie Nidden ein prominentes Mitglied. Leider starb er sehr früh. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Evangelischen Friedhof Nikolassee in Berlin. Bild: Wirtshausgarten im Baumgartenbrück am Shwielowsee bei Berlin von Theo von Brockhusen 1914 (gemeinfrei in Commons.Wikimedia.org)

Video:Sportfest junger Leute in Kaliningrad

Der Beitrag hat eine Länge von 2:12 min und wurde am 11. März 2013 von Nikita Schalkow bei youtube eingestellt. Sehen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 19. 4. 2015) Foto: Eingang des Stadions Baltika mit Säulen der abgebrochenen Altstädtischen Kirche

Kaliningrader Holding

Der Kaliningrader Autobauer „Avtotor“ verschiebt seine Pläne für die Schaffung eines Autoclusters im Kaliningrader Gebiet um ein bis zwei Jahre. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 18. 4. 2015) Foto: Kaliningrad-Domizil

Leckere Wurstwaren aus dem Ermland

“Ich bewahre den Geschmack Ermlands und mache ihn zugleich zugänglich, meine Leidenschaft ist meine Arbeit!” – so überraschte mich ein fröhlicher, blonder Mann während der Slow Food-Messe (dt. “Langsame Essenszubereitung”) in Stuttgart.
Es war selbstverständlich für mich, dass er einer von denen ist, derer Mutter eine Deutsche war, aber nach dem Krieg einen polnischen Ehemann gefunden hat. Dank des polnischen Namens war es für die Kinder leichter, in der polnischen Gesellschaft unterzutauchen, kein unnötiges Aufsehen zu erregen und die unbequeme Abstammung zu vergessen. Nach Jahren lässt ihnen etwas aber keine Ruhe und mit allen Kräften suchen sie die Antwort auf die Frage: Wer bin ich eigentlich? Wer sonst – außer einiger Hitzköpfe, die man jedoch an einer Hand abzählen kann – würde sich für irgendein “Ermland” interessieren? In der Bundesrepublik ist Ermland einfach Polen, Piroggen und löchrige Straßen und in Polen wird es mit Masuren, Seen und Bier im Zelt gleichgesetzt.

Die Eroberung Königsbergs durch die Rote Armee 1945

Vom 6. bis 9. April 1945, vor 70 Jahren, griff die 3. Weißrussische Front die Hauptstadt Ostpreußens an. Die deutschen Truppen waren abgekämpft und weit in der Minderzahl, die durch ihren Siegeszug motivierten Truppen der Roten Armee waren bestens ausgerüstet. Foto: Gefangene deutsche Offiziere in Königsberg am 12. April 1945 (Bundesarchiv, Bild 183-R94432 / CC-BY-SA in Wikipedia)