Anlage von Trakehnen
Trakehnen verfügte über eine Fläche von 6.014 ha insgesamt. Das Gestüt hatte 3.000 Einwohner und 1.100 Beschäftigte. Im nahen Dorf Trakehnen lebten 500 Menschen. Zum
Bericht einer ehemaligen Dorfbewohnerin über Göritten und die Flucht von dort
Bericht über Göritten von Charlotte Ekruth und ihrer Tochter Karin Raffetseder Zunächst die Namen von Dorfbewohnern, die in Erinnerung geblieben sind: Metzgerei: Fam. Schneidereit –
Bilderweitschen
Lugovoe – Bilderweitschen/Bilderweiten Hier unweit der litauischen Grenze standen 1994 noch etliche Gehöfte, so auch die Schule neben der katholischen Kirche. Aber alles soll sich
Die Familie von Lenski
Die Lenskis waren ursprünglich in Groß und Klein Lensk bei Neidenburg beheimatet. Zu dieser in Ostpreußen bedeutenden Familie gehörte der „kleine Hindenburg“ Paul v. Lenski-Kattenau
Enzuhnen
Ckalovo/Tschkalowo – Enzuhnen/Rodebach Enzuhnen wurde 1608 gegründet und war ein Bauerndorf, das im 18. Jh. vom Amt Trakehnen verwaltet wurde. Daneben gab es ein königliches
Eydtkuhnen
Cernysevskoe – Eydtkuhnen/Eydtkau Die Stadt war Grenzstation der Ostbahn und liegt an der litauischen Grenze. Sie ist sehr zerstört und dazu noch militärisches Sperrgebiet, denn
Gebäude in Stallupönen
Die erste evangelische Kirche entstand 1585 auf einer Anhöhe. Sie wurde 1726 durch einen Nachfolgebau ersetzt, doch den riß man nach Kriegsbeschädigungen in den 1950er
Göritten
Puschkino – Göritten Unter Friedrich Wilhelm I. wurde 1725 eine Kirche errichtet, um den hier vorwiegend nach der Pestkatastrophe um 1710 angesiedelten Nassauern aus der
Kassuben
Linskoe – Kassuben Die hiesige Kirche stiftete 1901 Kaiserin Auguste Viktoria aus Anlaß der Feiern zum 200jährigen Krönungsjubiläum der preußischen Könige. Neben ihr hatten viele
Kattenau
Geschichte des Gutes in Savety – Kattenau Gut Kattenau liegt 12 km von Trakehnen entfernt und grenzte mit dem Vorwerk Alt-Kattenau unmittelbar an die Ländereien
Mehlkehmen
Kalinino – Mehlkehmen/Birkenmühle Das Dorf wurde am 16. 7. 1938 von Mehlkehmen in Birkenmühle umbenannt. Vorher, am 1. 10. 1937, hatte man die Orte Klein
Piktupönen
Prigorodnoe – Petrikatschen/Schützenort Petrikatschen war ein kleines Dorf mit etwa 150 Einwohnern an der Hauptstrasse zwischen Stallupönen und Eydtkuhnen, das 1938 in Schützenort umbenannt wurde.
Pillupönen
Newskoe – Pillupönen/Schloßbach Der Ort hat eine malerische Lage im Tal der Pillup, die hier in die Dobup mündet. Die Umbenennung von Pillupönen in Schloßbach
Stallupönen
Geschichte von Nesterov – Stallupönen/Ebenrode Der Ort bestand schon als prußische Siedlung, in der es einen besonderen heidnischen Opferstein gegeben haben soll. Noch für 1730
Tempelhüter
Der dunkelbraune Hengst Tempelhüter (20. 12. 1904 – 16. 1. 1933), Sohn von Perfectionist und der Teichrose von Jenissei, war ein Hochleistungspferd und Hauptbeschäler in
Trakehnen
Geschichte des Gestüts Am 3. April 1713 erließ König Friedrich Wilhelm I. ein Edikt zur Verbesserung der preußischen Pferdezucht. Zu diesem Zweck und auf Anraten
Trakehner Pferdezucht
Ziel des von Friedrich Wilhelm I. 1732 in Trakehnen gegründeten Gestüts sollte sein, die aus der Ordenszeit überkommenen Zuchtstämme weiter zu entwickeln. Gezüchtet wurde vor
Umgebung von Kassuben: Snamenka – Disselwethen/Disselberg
Im Jahr 2008 wurde in dem kleinen Dorf Disselwethen/Disselberg, wenige Kilometer südlich von Kassuben, das Drogentherapiezentrum SNAMENKA e.V. als deutsch-russische Initiative eröffnet. Die Drogennot in
Was verloren ist
Der Hauptbeschälerstall, einst das repräsentativste Gebäude des Gestüts, und die berühmtenPaddocks sind verschwunden. Die einst prachtvolle Allee, die vom Hauptmagazin zum Hauptbeschälerstall führte, ist nur