Arnsdorf
Lubomino – Arnsdorf Bischof Eberhard von Neiße (1301 – 1326) schenkte seinem Bruder Arnold zwischen Guttstadt (Dobre Miasto) und Wormditt (Orneta) Land zur Kolonisierung und
Audienzsaal, weitere Teile der Burg, Orangerie
Im Nordflügel schließt sich an den Großen Remter der fast quadratische Audienzsaal an, der von einem komplizierten Rippengewölbe überdeckt wird. In ihm befand sich die
Benern
Bieniewo – Benern Bischof Eberhard von Neisse verlieh dem Ort am 13. Juli 1316 die Handfeste, als einem Otto von Fischau Land auf dem Feld
Der Guttstädter Dom
Die dreischiffige Hallenkirche ohne Chor des Kollegiatsstifts am südwestlichen Rand der Altstadt wurde auf dem Platz einer älteren Holzkirche recht großzügig von 1376 – 1389
Die Burgkapelle
Die Kapelle, dem hl. Nikolaus geweiht, nimmt die Hälfte des Südflügels ein. Bischof Heinrich III. Sorbom (1373 – 1401) stiftete sie noch vor 1392. Im
Die Stiftsgebäude
Zeitgleich mit der Kirche entstanden südlich als ursprünglich dreiflügelige Anlage die Stiftsgebäude. Der Ostflügel, direkt an die Kirche anschließend, mit der Wohnung für den Bischof
Die Vorburg
Die dreiflügelige Vorburg wurde im 14. Jh. durch einen massigen Geschützturm an der Südostecke, ergänzt, den man im 16. und 17. Jh. im Innern stark
Die Wallfahrtskirche
Aus der frühen Zeit der unter Bischof Nikolaus Szyszkowski errichteten Kirche stammt deren mit einer Kuppel gedeckte Rotunde, ein Rundbau von 12 m Durchmesser. Die
Dittrichsdorf
Biala Wola – Dittrichsdorf Das Gut Dittrichsdorf, dessen Ländereien vom Litauereinfall 1311 schwer getroffen worden waren, übertrug der Bischof Eberhard von Neiße am 3.. Oktober
Elditten
Eldyty Wielkie – Groß Elditten Die Kirche stammt vermutlich aus dem 14. Jh. Ihr Chor wurde im 19. Jh. restauriert und 1903 das gesamte Äußere
Evangelische Kirche, Nikolauskapelle
Die einst evangelische Kirche wurde nach Plänen, die von Schinkel beeinflusst waren, im neogriechischen Stil mit Tonnengewölbe und Kassettendecke gebaut und 1833 eingeweiht. König Friedrich
Frauendorf
Babiak – Frauendorf Die Gründung des Ortes durch das ermländische Domkapitel erfolgte am 17. Juli 1342. Die Kirche stammt im Kern aus der 2. Hälfte
Galitten
Gajlity – Galitten Das kleine, nach dem 2. Weltkrieg bereits verfallende 7-achsige Gutshaus aus der Wende vom 18. zum 19. Jh. wird von den heutigen
Geschichte der Bischofsburg
Der massive Ausbau der Residenz auf einer Landzunge zwischen Symsarna – Simser und Lyna – Alle begann möglicherweise schon 1348 unter Bischof Hermann von Prag
Geschichte des Kollegiatstifts
Geistiger Mittelpunkt des Städtchens über Jahrhunderte war das 1341 in Pierzchaly – Pettelkau bei Braniewo – Braunsberg gegründete, 1343 nach Glottau umgezogene und seit 1347
Geschichte von Lidzbark-Warminski – Heilsberg
Die Stadt Heilsberg war von 1350 – 1795 die Residenzstadt der ermländischen Bischöfe und bis 1772 die Hauptstadt des Ermlands. Die Bischofsburg an der Alle
Glottau
Glotowo – Glottau Auf dem Gebiet der „terra glotovia“ befand sich zu prußischer Zeit ein religiöses Zentrum, eine heidnische Opferstätte, zu der vermutlich auch eine
Großer und Kleine Remter, Kapitelsaal
Der Kapelle benachbart nimmt der Große Remter fast den gesamten Ostflügel ein. Hohe Spitzbogenfenster sorgen für gutes Licht. Als ursprüngliche Bemalung, lange unter Schichten von
Guttstadt
Geschichte von Dobre Miasto – Guttstadt Vermutlich befand sich an dieser Stelle der Stadt, die von der Alle (Lyna) fast kreisförmig umflossen wird, bereits eine
Heiligenthal
Swiatki – Heiligenthal Der Ort erhielt im Zeitraum 1333 – 1342 vom Bischofsvogt Heinrich von Luter eine Handfeste nach kulmischem Recht. Die mittelalterliche Kirche aus