Arys
Geschichte von Orzysz – Arys Hochmeister Konrad von Erlichshausen unterzeichnete 1443 die Handfeste für den Ort Neudorf, den man schon 1507 als Arys erwähnte. Dieser
Bogumillen
Bogumily – Bogumillen/Brödau Hügelgräber aus der älteren Bronzezeit bei Pozegi – Poseggen im Kreis Johannisburg (von Rolf Frankenberg). Durch Herrn Lehrer Skok aus Bogumillen (Brödau),
Breitenheide
Szeroki Bor – Breitenheide Breitenheide war einer der älteren Militärkomplexe der Luftwaffe zur Nazizeit, erbaut in waldreicher Umgebung 1935 – 37 als Experimentier- und Konstruktionszentrum.
Die Umgebung von Johannisburg: die Johannisburger Heide, Rostki – Rostken; Krzyze – Kreuzofen
Johannisburg liegt am östlichen Rand der Johannisburger Heide. Die Puszcza Piska (Johannisburger Heide) umfaßt über 1000 qkm bzw. 100.000 ha und ist damit das größte
Drygallen
Drygaly – Drygallen/Drigelsdorf Das Dorf wurde 1436 von einem Martin Drygall gegründet, der für die Kolonisierung im Ostteil des Pflegeramtes Johannisburg zuständig war. Er hatte
Eckersberg
Geschichte von Okartowo – Eckersberg Der Komtur von Balga, Dietrich von Spira, ließ um 1340 in Eckersberg ein Wildhaus errichten, das den Namen “Eckerburg” erhielt.
Eichendorf
Dombrowken/Eichendorf Als Dienstgut gegründet 1488 Es gab die Motormühle Wiemer sowie eine Molkerei Ein Landwirtschaftlicher Verein wurde gegründet nach 1931. Vorsitzender war Leo Schacht aus
Gehlenburg
Biala Piska – Bialla/Gehlenburg Nicht weit von einer Prußenfestung entfernt entstand 1428 am Biallaflüßchen ein Zins- und Scharwerksdorf, das zunächst Gayten oder Gehlen, später Bialla
Groß Rosinsko
Rózynsk Wielki – Groß Rosinsko/Groß Rosen In dem 1475 gegründeten Ort befand sich vor der Reformation eine Wallfahrtskirche. Zwei kleine kreisförmige Kirchenfenster mit Glasmalereien biblischer
Gutten
Stare Guty – Gutten Für das Dorf Gutten unweit westlich von Biala Piska existiert eine Heimatchronik: Gutten – Geschichte eines Dorfes in Masuren. 450 Jahre
Johannisburg
Geschichte der Stadt Johannisburg Am Abfluss der Galinde (Pisa) aus dem Rosch- oder Warschausee (jez. Ros) ließ Hochmeister Heinrich Dusemer, der 1345 – 1351 regierte,
Kallischken
Kaliszki – Kallischken/Flockau Das zum Dorf gehörende Gut befand sich zum Ende des 19. Jhs. im Besitz der Familie Jorstreuter und in den 1920er Jahren
Kirche St. Bartholomäus
Die Kirche St. Bartholomäus aus der Ordenszeit wurde 1799 durch einen Neubau ersetzt. Der fiel den Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs zum Opfer. Man baute das
Kirche St. Johannes
Der nach der Reformation entstandene Erstbau der Kirche brannte 1694 ab. Ein Neubau zwei Jahre später hielt sich bis 1838 und wurde dann 1843 durch
Kirchen in Arys
Die heute katholische Marienkirche entstand zunächst vor 1530 als Feldsteinbau und war bis etwa dahin noch eine Tochterkirche von Eckersberg. 1539 hatte sie dann einen
Kölmerfelde
Kouchy – Kosuchen/Kölmerfelde Der Ort Kosuchen östlich von Bialla/Gehlenburg wurde 1435 als Dienstgut mit 48 Hufen nach kölmischem Recht vom Deutschen Orden gegründet. Seit 1737
Kumilsko
Kumielsk – Kumilsko/Morgen Erste urkundliche Erwähnung der Kirche 1502. Sie blieb beim Tatareneinfall 1656/57 verschont, brannte aber 1720 ab. Auch die wieder aufgebaute Kirche wurde
Lupken
Lupki – Lupken Zum Dorf gehörte bereits im 15. Jh. ein Rittergut. Es wurde 1483 als Freigut mit 10 Hufen gegründet und muss später wirtschaftlich
Prominenz in der Stadt
Ludwig v. Yorck Zar Alexander I. Marianne Hold Jörg Hildebrandt Ludwig v. Yorck, der später die Konvention von Tauroggen schloß, war 1797 – 1799 als