Balden
Baldy – Balden Hier gab es mal ein relativ großes Gut, das um die Wende zum 20. Jh. samt Vorwerk eine Fläche von 1.151 ha
Das Neidenburger Töpferhandwerk
Neidenburg war einst bekannt für seine Keramikwerkstätten, in denen vor allem rustikale Bildkacheln mit farbenprächtigen volkstümlichen Motiven für Öfen hergestellt wurden. Die Themenspanne umfasste Szenen
Denkmale
Am Fuße der Schlossbergs steht heute die Sandsteinfigur des Königs Wladislaw II., dem Sieger in der Schlacht von Grunwald/Tannenberg 1410. Früher befand sich auf diesem
Der Eisenbahnkönig Strousberg
Bethel Henry Strousberg (20. 11. 1823 – 31. 5. 1884) erblickte als Bartel Heinrich Strausberg in Neidenburg das Licht der Welt. Seine Eltern, eine alteingesessene
Die Familie Kollo
Der Komponist Walter Kollodzieyski (28. 1. 1878 – 30. 9. 1940) ist ein Sohn der Stadt Neidenburg, der später in Berlin seinen Namen zu Walter
Die Gebäude der Burg
Die Vorburg mit Rundbasteien, für den Einsatz von Feuerwaffen eingerichtet und deshalb relativ niedrig gebaut, entstand um 1517 und wurde in wesentlichen Teilen nach dem
Dietrichsdorf
Wietrzychowo – Dietrichsdorf Das Rittergut Dietrichsdorf wurde 1867 vom Urgroßvater Zehe gekauft. Es war zuletzt 687 ha groß. Letzter Besitzer des Gutes in Dietrichsdorf war
Ferdinand Gregorovius
Ferdinand Gregorovius (19. 1. 1821 – 1. 5. 1891) wurde in Neidenburg in eine Familie hinein geboren, zu der Pfarrer und Juristen gehörten. Sein Vater
Gardienen
Gardyny – Gardienen Die Gegend von Gardienen westlich von Skottau auf dem Weg nach Gilgenburg war ursprünglich vielleicht germanisches Siedlungsgebiet, in dem jedoch später die
Gedwangen
Jedwabno – Gedwangen Der Name des Ortes leitet sich ab von den prußischen Bezeichnungen Gedewewe oder Geduwene, die auf das Wort Geyde = Gerste zurückzuführen
Geschichte der Neidenburg
Zunächst dürfte auf dem die Umgebung beherrschenden Berg eine Festungsanlage in Holz-Erde-Bauweise gestanden haben, wohl schon im 13. Jh., bevor dann im 14. Jh. der
Groß Schläfken
Sławka Wielka – Groß Schläfken Die Kirche des Dorfes wurde 1752 als Ziegelbau errichtet, der Turm später an der nördlichen Längsseite angebaut (an der südlichen
Grünfließ
Napiwoda Grünfließ Die Gründungsurkunden von Napiwoda – Grünfließ sind verloren gegangen, aber es wird angenommen, dass der Ort seit der ersten Einwanderungswelle um 1325
Grünfließer Forst mit Omulefsee und den Goldbergen
Grünfließ liegt inmitten eines riesigen Waldgebietes. Die großen Wälder waren auch bevorzugte Jagdgebiete. So machte Gauleiter Erich Koch z. B. das Gebiet aller vier Oberförstereien
Jablonken
Jablonka – Jablonken, Seehag In diesem kleinen Ort am Omulefsee gibt es erst seit polnischer Zeit eine Kirche, und erstaunlicherweise eine evangelische. Das ist das
Jägersdorf
Jagarzewo Jägersdorf Östlich von Neidenburg in Jagarzewo – Jägersdorf befindet sich ein Friedhof für 23 gefallene deutsche und 6 russische Soldaten aus dem 1.
Kaltenborn
Zimna Woda – Kaltenborn In Kaltenborn gab es eine Oberförsterei und die Wälder drum herum gehörten zum Jagdgebiet von Gauleiter Koch. Das Forstamt Kaltenborn war
Kandien
Kanigowo – Kandien Der Ort Kandien wurde 1371 erstmals urkundlich erwähnt, wobei die Bedeutung des aus dem Prußischen abgeleiteten Namens nicht erklärlich ist. Möglicherweise hat
Kirchengebäude
Die Pfarrkirche von Neidenburg entstand um 1380. Während eines Stadtbrandes westlich des Marktes 1804 abgebrannt wie bereits schon einmal 1664, diente die wiederaufgebaute Kirche den
Koslau
Kozlowo Koslau Der Ort Kozlowo – Koslau südwestlich von Neidenburg wurde erstmals 1328 urkundlich erwähnt, als der Orden, vertreten durch Luther von Braunschweig, den