Nachrichten aus Ostpreußen
Gebäude in Nikolaiken
Das ehemalige Rathaus von Nikolaiken wurde nach der Wende mit erheblichem Aufwand umgebaut zum Hotel Mazur. Matthias Bahlo, dessen Familie früher Eigentümer des Hauses war, weist darauf hin, dass dieses Haus nach seiner Kenntnis nie Rathaus war, sondern eine Pension mit Kolonialwarenladen beherbergte. Nach dem Krieg wirtschaftete in den Räumen
Die Stinthengst-Sage
Der Stint ist ein lachsartiger Fisch, kaum größer als 10 – 12 cm, im europäischen Osten und Norden als Süßwasserfisch häufiger vorkommend, der hauptsächlich als Beutetier für Maränen und Zander fungiert. Die Kleinen Maränen oder Kaisermaränen, 18 – 20 cm groß, die hier aus besonders tiefen und klaren Gewässern kommen,
Nikolaiken
Geschichte von Mikolajki – Nikolaiken Erstmals urkundlich erwähnt wurde 1444 Nickelsdorf oder Sanct Niclas, das Dorf mit der dem hl. Nikolaus geweihten Kirche. Im Anfang gab es noch zusätzlich die Orte Koniec – das heißt Ende – und Koslau am anderen Ufer des Talter Gewässers. Den Verkehr zwischen den drei
Lucknainen
Luknajno – Lucknainen Typisch für ein spätes Stadium der Verlandung ist der Lucknainer See (jez. Luknajno). Die nassen Wiesen und die Sümpfe in seiner Umgebung, die sich bis zum Klein-Talter See (jez. Taltowisko) hinziehen, sind für viele Vogelarten ein ideales Wohnrevier und wurden deshalb zum Vogelschutzgebiet bestimmt – Reservat „Jez.
Krutinnen
Krutyń – Krutinnen Der Ort Krutinnen entstand etwa um 1500, als der Hochmeister Friedrich hier ein Jagdhaus errichten ließ. Diese wurde später zu einem Jagdschlößchen umgebaut, in dem 1527 Herzog Albrecht von Preußen Schutz vor der gerade grassierenden Pest suchte. Kurfürst Georg Wilhelm nutzte diesen Stützpunkt in der Heide in
Krutinna
Die Krutinna und der Touristenort Galindia Die Johannisburger Heide ist in ihrem nördlichen Teil recht hügelig, es gibt einige Seen und teilweise recht prächtige Mischwaldbestände, die Gegend ist abwechslungsreich und dadurch reizvoll. Mittendrin fließt die Krutinna (Krutynia), die das Wasser einiger Seen, von denen der Muckersee (jez. Mokre) mit seinem