Nachrichten aus Ostpreußen
St. Johannis der Täufer, katholische Kirche in Bartenstein
Die Johannes dem Täufer geweihte Kirche ist ein Saalbau ohne Gewölbe mit südlicher Vorhalle. Sie befindet sich nahe dem Burgstandort auf der linken Seite der Alle. Vermutlich gehörte sie zur ehemaligen Rosenthaler Siedlung. Erste Nachrichten datieren von 1404, jedoch gibt es noch Mauerteile und Reste zweier Strebepfeiler von der östlichen
St. Johannes in Bartenstein
Die Ordenskirche, Johannes dem Evangelisten geweiht, erlebte ihren Baubeginn im Jahr der Stadtgründung 1332. Diese Jahreszahl befand sich auf dem Schlussstein des ersten Altarjochs eingemeißelt. Das ursprünglich als Saal konzipierte Gebäude wurde 1360 – 1380 zu einer dreischiffigen, relativ hohen Basilika mit verlängertem Chor umgestaltet und um einen Turm ergänzt.
Prominente Personen in Bartenstein
Der litauische Fürst Witold und seine Familie hielten sich 1390/91 in der Stadt auf, weil Witold sich die Unterstützung des Ordens in den Erbstreitigkeiten im litauischen Fürstenhaus sichern wollte.[3] Hochmeister Ulrich von Jungingen residierte 1407 längere Zeit auf der Burg von Bartenstein. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Zar
BartensteinStadt
Geschichte der Stadt Bartoszyce – Bartenstein Am linken Ufer der Alle (Lyna) an der Grenze zwischen den prußischen Gauen Natangen (links der Alle) und Barten (rechts der Alle) errichteten die Ordensritter bereits 1241 auf einer Anhöhe eine Burg, bestehend aus Blockhäusern, Palisaden und Erdwällen. Ab 1260 wurde diese Wehranlage vier
Auglitten
Progress – Auglitten Hier gibt es noch die Reste einer ordenszeitlichen Kirche. Es handelt sich um einen chorlosen Backsteinbau in schöner Lage auf einem Geländevorsprung über der Alle. Sie wurde nach 1450 gebaut. Als ein Blitz 1702 den Turm zerstörte, ersetzte man ihn durch einem mit Holz verschalten Aufsatz. Diesen
Allenau
Poretsche – Allenau Die ehem. Pfarrkirche, unter Ulrich von Jungingen um 1400 als Saalbau unter Verwendung vieler Feldsteine für Seitenmauern und Turmunterbau errichtet, existiert noch als Ruine. Der obere Teil des Turms und Sterngewölbe der Sakristei stammen vom Anfang des 16. Jhs. Unter der Tünche im Kircheninnern sollen sich noch