Kaliningrad auf der ITB

Eine Delegation aus Kaliningrad weilt in Berlin, wo am 6. März die internationale Tourismus-Ausstellung ITB eröffnet worden ist. Sie wird fünf Tage lang dauern. Rund 160 Staaten müssen ihr touristisches Potenzial für 170 000 Besucher präsentieren

Rückbenennung von Kaliningrad in Königsberg erst in der Zukunft

Die Umbenennung von Kaliningrad in Königsberg sei erst in 10 Jahren möglich. Diese Meinung hat der Leiter des regionalen soziologischen Zentrums Sergei Zyplenkow während einer Diskussion am runden Tisch, die die Zeitung ” ” am 28. Februar durchgeführt hat, geäußert. Seiner Meinung nach könne die Stadt in nächster Zukunft nicht umbenannt werden
Das Foto zeigt die kämpfende Wisente von August Gaul vor dem Oberlandesgericht

Sicherung der Ruinen des Stadtschlosses

Die Kaliningrader Behörden planen die Ausschreibung für eine Überdachung der Ruinen des Königsberger Schlosses. In den Entwürfen sollen sich moderne Formen und Konstruktionen wiederfinden.
Foto: ausgegrabene Teile des Königsberger Schlosses

In Kaliningrad hat eine Kommission die Erfüllung von Putins Anweisungen zur Entwicklung der Bernsteinbranche geprüft

Am 28. Februar hat sich der Gouverneur des Gebiets Kaliningrad Nikolai Zukanow mit dem Assistenten des russischen Präsidenten und dem Chef der Kontrollabteilung Konstantin Tschujtschenko in Kaliningrad getroffen, um eine planmäßige Prüfung der Erfüllung von Wladimir Putins Anweisungen zur Entwicklung der Bernsteinbranche zu besprechen.
Foto: Bernsteintagebau in Palmnicken 2009

Gouverneur Nikolai Zukanow bereitet eine Tagung der Baltikumstaaten vor

Am 1. März hat sich der Gouverneur des Gebiets Kaliningrad, Nikolai Zukanow, mit dem Sonderbeauftragten des Außenministeriums Russlands, Alexander Udalzow, getroffen. Es sind organisatorische Fragen zur Durchführung einer Tagung der Außenminister des Rates der Baltikumstaaten im Kaliningrader Gebiet im Juni dieses Jahres erörtert worden

Neues aus Kaliningrad

Wöchentliche Kurznachrichten aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik – Presserückblick Nr. 9/2013

Der Geheimdienst FSB will das Geheimnis des Lasch-Bunkers enthüllen

Am 27. Januar 1945 wurde General Otto Lasch von Hitler zum Festungskommandanten von Königsberg bestellt. Nachdem die Sowjets die Stadt am 31. Januar eingeschlossen hatten und in der folgenden Zeit belagerten, richtete sich General Lasch in einem Bunker unter dem Paradeplatz ein. Dort fanden am 9. April 1945 die Kapitulationsverhandlungen statt.
Foto: Eingang zum Lasch-Bunker unter dem Paradeplatz 2012

Experte fordert, das Ausgrabungsgelände Wiskiauten samt Hügel und Wäldchen Kaup bei Cranz zum Staatseigentum zu erklären

Der führende wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Archäologie der Russischen Akademie der Wissenschaften, Professor Wladimir Kulakow, hält es für wichtig, das Gelände von Wiskiauten mit dem Gräberfeld und der Siedlung aus der Wikingerzeit unter staatliche Verwaltung zu stellen.
Foto: Das Wäldchen Kaup und die Ebene von Wiskiauten (T. Ibsen, Archäologisches Landesmuseum Schleswig)