Boyen
Geschichte der Feste Boyen Westlich von Lötzen entstand ab 1844 auf Anordnung König Friedrich Wilhelms IV. an einer Enge zwischen Löwentin- und Kissainsee ein Festungswerk
Bruno von Querfurt und St. Bruno
Bruno von Querfurt (974/975 – 1009) erlitt hier in der Nähe am 9. März 1009 den Märtyrertod. Vermutlich hatte er den Missionierungsauftrag von Adalbert von
Burg und Kirche in Rhein
Die Burg war zunächst als Sitz eines Pflegers der Komturei Balga gedacht. In der Ordenszeit war Rhein auch Sitz des Fischeramtes und gebot über etliche
Denkmal für Friedrich Dewischeit
Am Rande des Kanals zwischen dem Kissain- und dem Löwentinsee wurde 1987 ein Denkmal wiedererrichtet, das den Dichter des Masurenliedes, Friedrich Dewischeit (1805 – 1884),
Der nahe Ort Uzranki – Königshöhe
Südlich von Zondern und nahe der Grenze zum Kreis Sensburg liegt Königshöhe. Die Kirche hier ist auch zuständig für die Nachbardörfer Zalec Salza und
Die evangelische Pfarrkirche in Lötzen
Anstelle eines 1822 bei dem großen Stadtbrand vernichteten Kirchenbaus – bereits des dritten – entstand an der östlichen Seite des Marktplatzes 1826/27 nach Plänen der
Glombowen
Glabowo – Glombowen/Leithof Das Gut an der Straße von Rhein nach Sterlawki Wielki – Gr. Stürlack am Arlener See (jez. Orlo) erhielt 1416 ein Jacob
Groß Stürlack
Sterlawki Wielki – Groß Stürlack Der Ort wurde 1387 unter Hochmeister Conrad Zöllner von Rotenstein gegründet.1656 traf die Gemeinde großes Ungemach: beim Einfall der Tataren
Grünwalde
Zielony Lasek – Grünwalde Das hiesige Gut wurde erst in der Mitte des 17. Jhs. gegründet. In den 1920er Jahren gehörte es der Familie Westphal
Heutiger Stadtpark und Gedenkstätte
Der alte Lötzener Stadtfriedhof ist heute weitgehend zum Stadtpark umfunktioniert. In einem Teilbereich hat man 1993 eine Gedenkstätte für alle Kriegstoten Masurens eingerichtet.
Klein Gablick
Gawliki male – Klein Gablick Das Gut auf einer Anhöhe in einer Flussschleife des Gablick (Gawlik) entstand am 24. 10. 1549 unter Herzog Albrecht als
Klein Upalten
Upalty Male – Klein Upalten Das hiesige Gut auf einer Anhöhe etwas außerhalb des Dorfes wurde erst im 19. Jh. angelegt. Das Gutshaus, das sich
Königshöhe
Uzranki – Königshöhe Südlich von Zondern und nahe der Grenze zum Kreis Sensburg liegt Königshöhe. Die Kirche hier ist auch zuständig für die Nachbardörfer Zalec
Kröstensee
Kröstensee – Wasserscheide zwischen Pregel und Weichsel und der Kanal zwischen Löwentin- und Spirdingsee Eine Kanalverbindung zwischen Löwentin- und Spirdingsee baute man schon nach dem
Lawken
Lawki – Lawken/Lauken Das Gut unweit des Lauker Sees (jez. Lawki) existiert mindestens seit dem 17. Jh. Es erlebte um die Wende zum 20. Jh.
Lötzen als Touristenmagnet, Schifffahrts- und Wassersportzentrum
Schon 1890 gründete man in Lötzen das erste Personenschiffahrtsunternehmen Masurens, die “Gesellschaft zur Erleichterung des Personenverkehrs auf den Masurischen Seen”, die zwei Jahre später den
Lötzen-Stadt
Geschichte der Stadt Gizycko – Lötzen An der schmalsten Stelle zwischen dem Löwentinsee (jez. Niegocin) und dem Kissainsee (jez. Kissajno) und damit als wichtige Durchgangssperre
Martinshagen
Marcinowa Wola – Martinshagen Der Soldatenfriedhof des am Martinshagener See (jez. Buwelno) gelegenen Ortes mit Gedenktafeln für die im 1. Weltkrieg hier und in der
Masurische Knüpfteppiche
Masuren, insbesondere dessen östlicher Teil, besaß einen guten Ruf für die Qualität seiner Knüpfteppiche. Diese Art der Volkskunst war seit der Ordenszeit in Ostpreußen heimisch,